Heizölpreise geben weiter nach - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 08:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind im Verlauf dieser Woche um weitere 1,5 Cent/Liter gesunken. Im Vergleich zum vergangenen Freitag steht am heutigen Freitagmorgen sogar ein Rückgang von knapp drei Prozent zu Buche. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 94,45 €uro/100 Liter. Der Rückblick auf die erste Hälfte des laufenden Jahres zeigt einen sehr verbraucherfreundlichen Verlauf, denn seit Jahresbeginn sind die Heizölpreise nunmehr um fast 30% gesunken.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich in dieser Woche ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei fielen die Preisnachlässe mit 1,8 bis 2,1 Cent/Liter am kräftigsten in Brandenburg, Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt aus. Die geringsten Preisrückgänge waren mit 0,4 bis 1,0 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und dem Saarland zu verzeichnen.

Bei insgesamt konstanten Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt sind die Heizölpreise im Verlauf dieser Woche gesunken. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Versorgungslage auf dem deutschen Heizölmarkt weiterhin gut und die Nachfrage der Verbraucher gleichzeitig sehr zurückhaltend ist. Aus unserer Sicht ist dieses Verhalten der Verbraucher absolut nachvollziehbar und entspricht auch unserer seit Wochen gleichbleibenden Empfehlung. Verbrauchern sollten die Heizölpreise jedoch eng verfolgen, um schnell reagieren zu können, wenn es an den Rohstoffbörsen deutlich runter oder auch rauf gehen sollte.

Heizölverbraucher, die einen gut gefüllten Tank haben, mit dem sie leicht über die warme Jahreszeit kommen, können mit guten Chancen auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer jedoch weniger spekulationsfreudig ist oder zurzeit einfach Heizöl benötigt, findet im Vergleich zum Jahresbeginn aktuell ein vernünftigeres Preislevel vor und kann über unseren Heizöl-Preisrechner günstig Heizöl bestellen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben sich in dieser Handelswoche kaum verändert. Zwar gaben die Ölpreise am Dienstag nach, zogen dann am Mittwoch jedoch wieder an und am Donnerstag und Freitagmorgen bewegten sich die Ölpreise nur wenig. Dementsprechend notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT am Freitagmorgen nahezu unverändert bei 74,4 Dollar / Barrel. Die US-Ölsorte WTI wurde am Morgen leicht höher bei 69,9 Dollar / Barrel gehandelt. Der €uro hat auf 1,086 Dollar nachgegeben und auch die Preise für Gasöl sind gesunken, auf aktuell 707 Dollar/Tonne.

Die Nachrichtenlage bleibt auch in dieser Handelswoche unverändert. Wie bereits seit einigen Monaten werden die Ölpreise bestimmt durch trübe Konjunkturaussichten in den größten Volkswirtschaften der Welt. Dies hält die Preise am Ölmarkt tendenziell unter Druck, da bei einer schwächelnden Wirtschaftslage die Ölnachfrage zumeist geringer ist als das Ölangebot. Seit zwei Monaten bewegen sich die Ölpreise daher in einer sehr engen Handelsspanne. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres verzeichnen die Ölnotierungen insgesamt ein Minus von rund 14 Prozent.

Für die USA rechnen Analysten für dieses Jahr weiterhin mit einer Rezession, auch weil sich die Leitzinsen auf einem hohen Niveau befinden. Zuletzt hatte die US-Notenbank FED zwar eine Pause bei den Zinserhöhungen eingelegt, dennoch betonte US-Notenbankchef Jerome Powell, dass in den USA weitere Zinserhöhungen möglich seien, um die Inflation zu bekämpfen. Auch bei der Europäischen Zentralbank EZB kann mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden. Insgesamt steht die Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken im Fokus von Anlegern, denn diese wird derzeit als der Hauptgrund für die trüben Konjunkturaussichten genannt.

In China versucht die Regierung die Wirtschaft durch ein größeres Konjunkturpaket in Schwung zu bringen und die chinesische Notenbank hat zuletzt sogar den Leitzins gesenkt. Dennoch bleibt die wirtschaftliche Erholung Chinas, seit der Corona-Öffnung des Landes, deutlich hinter den Erwartungen.

Leicht gestützt wurden die Ölpreise in dieser Woche durch den Rückgang der US-Öllagerbestände. Laut den offiziellen Daten der US-Regierung waren die Rohöl-Lagerbestände um kräftige 9,6 Mio. auf aktuell 453,7 Mio. Barrel gefallen. Gleichzeitig waren die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel, Benzin) nur um leichte 0,7 Mio. Barrel gestiegen. Unterm Strich fielen die gesamten US-Ölreserven somit auf 790,1 Mio. Barrel.

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