Heizölpreise geben weiter nach - Ölpreise gesunken | Heizöl-News vom

um 08:50 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise haben zur Wochenmitte weiter nachgegeben und bewegen sich in Richtung des tiefsten Stands des laufenden Jahres. Der Grund dafür ist in sinkenden Rohölpreisen zu finden, die sich aufgrund der insgesamt eingetrübten Stimmung an den US-Börsen nach unten bewegt haben. Aktuell kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt somit 105,18 €uro/100 Liter und es besteht noch Spielraum nach unten.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen sind zur Wochenmitte in fast allen Bundesländern weitere Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt waren Preiserhöhungen zwischen 0,2 bis 0,4 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern fielen die Heizölpreise um 0,4 bis 1,2 Cent/Liter. Dabei waren die kräftigsten Preisnachlässe in Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland feststellbar.

Die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für den Jahresverlauf weiterhin bestehen, haben sich jedoch zuletzt verschlechtert. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können dennoch auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer aktuell Heizöl benötigt, der findet, in Kombination mit unserer laufenden Winter-Rabattaktion, zurzeit immerhin den günstigsten Zeitpunkt für seine Heizölbestellung im bisherigen Jahr vor.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind in der ersten Wochenhälfte weiter gesunken. Am Mittwochmorgen wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 73,2 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte mit 69,1 Dollar / Barrel zum ersten Mal in diesem Jahr wieder unter der 70-Dollar-Marke. Die Preise für Gasöl fielen mit 698 Dollar/Tonne ebenfalls auf den tiefsten Stand des laufenden Jahres. Der €uro verlor gegen den US-Dollar minimal auf derzeit 1,049 Dollar/€uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt deutlich preisdrückend ausgefallen und lassen für die Heizölpreise ein zwei-Monatstief erwarten.

Die zuletzt deutlich eingetrübte Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten hat auch die Ölpreise mit nach unten gezogen. Es könnte in den kommenden Wochen zu einer deutlichen Abwärtskorrektur an den US-Börsen kommen, was sich dann auch belastend auf die Ölpreise auswirken wird. Neue ölmarktspezifische Nachrichten gibt es zurzeit hingegen kaum.

Innerhalb des Ölkartells OPEC+ wird laut über eine erneute Verlängerung der bestehende Förderkürzung nachgedacht, um die Ölpreise zu stützen. Ab März wollten die OPEC+ Mitglieder, allen voran Saudi-Arabien, ihr Ölförderungen schrittweise erhöhen, doch dieser Schritt scheint nun erneut in Frage gestellt zu werden. US-Präsident Trump will sich jedoch für sinkende Ölpreise einsetzen und dabei OPEC-Leader Saudi-Arabien davon überzeugen, das Ölangebot zu erhöhen. Auch mit Blick auf Russland könnte Trump einen Deal im Rahmen der Friedensverhandlungen für die Ukraine machen. Gegen iranische Ölexporte hat die US-Regierung hingegen neue Sanktionen verhängt. Deren Auswirkungen werden sich aber wohl in Grenzen halten, weil der Iran sein Rohöl hauptsächlich nach China ausführt, das nicht von den Sanktionen betroffen ist.

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