Heizölpreise geben seit einer Woche nach | Heizöl-News vom

um 08:11 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Donnerstag haben die Heizölpreise mit 0,1 Cent/Liter im bundesweiten Durchschnitt erneut leicht nachgegeben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 64,51 €uro/100 Liter und liegt damit zurzeit nur rund zwei Prozent unter dem Drei-Jahres-Hoch.

Wie bereits im gesamten Wochenverlauf waren bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung auch heute wieder in fast allen Bundesländern Preisrückgänge feststellbar. Seit Wochenbeginn sind die Preise für Heizöl mit rund 1,0 Cent/Liter am deutlichsten in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland gefallen, aber auch in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gaben die Heizölpreise um rund 0,9 Cent/Liter nach. Die geringsten Preisnachlässe waren mit knapp 0,5 Cent/Liter bisher in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu verzeichnen.

 

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Heizölpreise vor einer Woche ihr Langzeithoch von knapp 66 Cent/Liter erreicht hatten, gaben sie leicht aber kontinuierlich nach. Der Grund dafür war allerdings in den Währungsgewinnen des €uro zu finden und nicht in der seit Wochen im Raum stehenden Abwärtskorrektur der Ölpreise. Daher warten weiterhin viele Heizölkunden auf fallende Rohöl- und Heizölpreise, so dass die Nachfrage am heimischen Heizölmarkt weiterhin schwach bleibt.

Die Lage am Ölmarkt ist seit Wochen unverändert. Dabei scheint die spekulative Stimmung der Börsenhändler die eher preisdrückende Nachrichtenlage zu überlagern. Seit Jahresbeginn hat die wichtige Forties-Ölpipeline ihren Betrieb wieder vollständig aufgenommen, die Proteste im Iran haben weder die dortige Ölindustrie betroffen noch haben sie zu den befürchteten US-Sanktionen gegen Teheran geführt.

Zudem deuteten zuletzt alle Zahlen vom US-Ölmarkt auf das erwartete Wachstum hin. Die gesamten US-Öllager (Rohöl- und Ölproduktelager) sind seit Jahresbeginn gestiegen, die US-Ölförderung liegt auf einem Rekordhoch und zieht weiter an und auch die Anzahl der Ölbohraktivitäten ist in der vergangenen Woche deutlich gestiegen.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass es sich zurzeit lohnen kann mit einer Heizölbestellung zu warten und auf günstigere Heizölpreise zu spekulieren. Auch wenn sich die Ölpreise nun seit Wochen stabil in der Nähe ihres Drei-Jaheshochs halten, so gehen immer mehr Analysten davon aus, dass der jüngste Ölpreisanstieg nicht nachhaltig sein wird und erwarten daher eine deutliche Korrektur der Ölpreise nach unten.

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