Heizölpreise geben nach – Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom

um 08:47 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag günstiger in den Handelstag und notiert mit Abschlägen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 182,85 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 1,35 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, stiegen die Heizölpreise letzte Woche stark an und nehmen aktuell eine Seitwärtsbewegung ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise erneut steigen, lediglich im März und kurzfristig im August waren die Preise höher, es könnten sich neue Preisrekorde bilden. Die Preise sind auf einem hohen Level und insgesamt eher volatil.

Heute sehen wir bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen flächendeckende Preisabschläge, diese waren in fast allen Bundesländern zu ermitteln. In Bayern ist der Heizölpreis um + 1,19 €uro / Liter gestiegen. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, jedoch bleibt die Angst von Produktknappheit bestehen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis im Saarland um - 3,57 €uro / 100 Liter vergünstigt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen mit 170,45 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 199,64 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist relativ normal für die Saison.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Aufwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Die Gasölnotierungen sind steil nach oben geklettert. Als Heizölvorprodukt orientieren sich die Heizölhändler an diesem Preisgeschehen. Zusätzlich kommen noch die Preissteigerungen für Holz, Gas und Strom als treibender Faktor hinzu. Der günstige Kaufmoment ist nun vorbei, wir sehen wenig Chancen für Preisnachlässe. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sicher. Die Lieferfristen werden bis in den Januar terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden.

Die Ölpreise notieren am Dienstag früh mit Abschlägen und starten unter Druck in den Handelstag. Durch den Beschluss der OPEC+ die Ölförderung zum bis zu 2 Millionen Barrel am Tag zu kürzen, sind die Preise nach oben geklettert. Ein neues Sanktionspaket gegen Russland sieht vor, das auch eine Preisobergrenze für russische Ölexporte auf dem Seeweg in andere Länder vorsieht. Der Umstand niedriger Produktbestände, hat dazu geführt, dass Gasöl-Kontrakte überproportional zu Rohölpreisen steigen. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 96,01 $ / Barrel (- 1,58 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages wieder steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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