Heizölpreise geben nach – Ölpreise fallen unter 100 $ | Heizöl-News vom

um 08:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern spürbare Entwicklungen nach unten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 154,04 €uro / 100 Liter. Das sind - 3,16 €uro weniger als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter sinken. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, haben sich die Heizölpreise zuletzt deutlich nach oben bewegt. Diese Bewegung ist zumindest heute unterbrochen. Es könnte in den kommenden Tagen wieder deutlicher nach unten gehen.

Im Verlauf des gestrigen Handelstages sind die Heizölpreise zunächst gestiegen, um am Ende etwas weiter nachzugeben. Heute früh bewegen sich die Heizölpreise auf dem Stand von gestern Abend. Allerdings zeichnet sich bereits ab, dass es zu weiteren Preissenkungen kommen könnte. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist weiterhin hoch, was auch zu teureren Preisen und Engpässen beiträgt. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt wieder eher nach unten. Zu Beginn der Woche sind die Ölpreise wieder auf einem höheren Niveau als vergangene Woche gestartet. Auch die Gasoil-Preise bewegten sich zuletzt auf deutlich höherem Niveau. Wegen der höheren Nachfrage kommt es zu Preisaufschlägen und Engpässen. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil auch hier mit einem verstärkten Kauf von Heizöl zu rechnen ist. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison, wo die Heizölpreise noch einmal steigen.

Die Ölpreise sind im Verlauf des gestrigen Handelstages unter die Marke von 100 $ gerutscht. Als Grund werden auf dem Ölmarkt Konjunktursorgen genannt. Die Rezessionsangst aufgrund der Energiekrise in Europa greift wieder um sich. Gleichzeitig warnte die Internationale Energie-Agentur (IEA) vor „schwierigen“ Herausforderungen bei der Öl- und Gasversorgung im kommenden Winter. Belasten tut auch die deutliche Dollar-Stärke. Erstmals seit 20 Jahren herrschte wieder kurzfristig Parität zwischen den Währungen Euro und Dollar. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 99,34 $ / Barrel (- 5,77 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken.

Wir gehen momentan insgesamt von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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