Heizölpreise geben nach - Ölpreise auf 6-Wochenhoch | Heizöl-News vom

um 09:31 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind zum Start in diese Woche wieder gesunken, nachdem sie in der Vorwoche spürbar zugelegt hatten. Insgesamt bleiben die Heizölpreise in einer schwankenden Seitwärtsbewegung. Aufgrund der angespannten Lage im Nahen Osten wächst zurzeit allerdings das Risiko, dass es zu einem Ausbruch nach oben kommen könnte. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 114,22 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen konnten zum Wochenbeginn in allen Bundesländern Preisrückgänge festgestellt werden. Diese fielen in ihrer Höhe jedoch sehr unterschiedlich aus. Während die Heizölpreise in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt im kräftige 3,2 bis 4,1 Cent/Liter zurückgingen, waren in Baden-Württemberg und Bayern nur minimale Preisnachlässe von maximal 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisrückgänge zwischen 0,9 und 1,7 Cent/Liter.

Die Lage am Weltölmarkt bleibt wenig verändert. Weiterhin werden die Ölpreise von den Kriegen im Gaza-Streifen, dem Roten Meer und der Ukraine gestützt. Auf der anderen Seite kommt die Konjunktur weltweit nicht in Fahrt, was die Ölpreise tendenziell unter Druck setzt. Heizölverbraucher, die einen ausreichend gefüllten Tank haben, empfehlen wir daher erstmal abzuwarten. Die Nachfrage ist derzeit auch gering, sodass die Lieferfristen für eine günstige Heizölbestellung bei maximal vier Wochen liegen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben in der vergangenen Handelswoche deutlich zugelegt. Nach den kräftigen Kursgewinnen hat in diese Woche jedoch vorerst eine Gegenbewegung eingesetzt, sodass die Nordsee-Ölsorte BRENT am Dienstagmorgen wieder bei 82,5 Dollar / Barrel gehandelt wurde. Die US-Ölsorte WTI notierte bei 77 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl sind mit 858 Dollar/Tonne deutlicher im Plus und der Dollar hat erneut gegen den €uro aufgewertet und stand am Dienstagmorgen bei 1,081 Dollar/€uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit preisstützend ausgefallen.

Das wichtigste Thema am Weltölmarkt bleiben die Spannungen im ölreichen Mittleren und Nahen Osten. Nachdem am Wochenende in Jordanien drei US-Soldaten bei einem Drohnenangriff ums Leben gekommen sind, wächst die Gefahr, dass die Lage eskaliert. Die USA machen die vom Iran unterstützten Milizen für den Angriff verantwortlich. Auch die jemenitischen Huthi-Rebellen werden vom Iran unterstützt und greifen weiterhin Frachtschiffe und Tanker im Roten Meer an. Zuletzt soll im Golf von Aden ein britischer Öltanker angegriffen wurden sein. Viele Reedereien meiden aktuell den Suez-Kanal, der jedoch die kürzeste Schifffahrtsroute zwischen Asien und Europa ist und damit eine enorme Bedeutung für den internationalen Waren- und Öltransport hat.

Unter Duck gehalten werden die Ölnotierungen weiterhin durch die schwache Konjunktur in den wichtigsten Wirtschaftsregionen. China unternimmt zurzeit zwar Versuche die Wirtschaft durch eine lockerere Geldpolitik in Schwung zu bringen, dies benötigt jedoch Zeit. In den UA und Europa bleiben die Konjunkturaussichten eingetrübt. Allerdings befinden sich die Aktienmärkte in einem stetigen Aufwärtstrend, was sich, trotz der schwachen Wirtschaftsdaten, leicht stützend auf die Ölpreise auswirkt

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