Heizölpreise geben nach - Ölpreis stabil | Heizöl-News vom

um 09:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise befinden sich weiterhin in einem recht stabilen Seitwärtstrend. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 93,75 €uro/100 Liter und ist damit zum Wochenstart leicht gesunken. Die Heizölpreise bleiben in der Nähe des tiefsten Standes der vergangenen Jahre. Die Gründe dafür sind in niedrigen Ölpreisen, einem schwächeren US-Dollar und der saisonbedingt, zurückhaltenden Nachfrage der deutschen Heizölverbraucher zu finden.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenstart ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in nahezu allen Bundesländern. Lediglich in Berlin und Baden-Württemberg waren minimale Preiserhöhungen von rund 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern sanken die Heizölpreise zwischen 0,1 und 0,6  Cent/Liter.

Die abermalige Ausweitung der Ölförderung des OPEC+ Kartells hat die Ölpreise im August wieder deutlich unter Druck gesetzt. Der Weltölmarkt bleibt in der zweiten Jahreshälfte sehr gut versorgt und trifft auf eine unsichere Nachfrage, da durch die US-Zollpolitik ein geringeres Wirtschaftswachstum befürchtet wird. Verbraucher, die gerne spekulieren, können daher zurzeit auf sinkende Heizölpreise setzen. Wer weniger risikofreudig ist, findet zurzeit allerdings auch schon einen der besten Zeitpunkte für eine günstige Heizölbestellung der vergangenen Jahre vor.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Handelstagen nur wenig bewegt. Daher startete die Nordsee-Ölsorte BRENT am Montagmorgen mit 67,5 Dollar / Barrel auf dem gleichen Preislevel in die Handelswoche wie in der Vorwoche. Die US-Ölsorte WTI wurde mit 64,1 Dollar / Barrel etwas höher gehandelt. Die Preise für Gasöl legten leicht auf  676 Dollar / Tonne zu, da jedoch der US-Dollar, mit aktuell 1,173 Dollar / €uro, deutlich an Wert gegen den Euro verloren hat, haben sich die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenauftakt kaum verändert.

Zwischenzeitlich hatte die Aussicht auf sinkende US-Leitzinsen den Aktienmarkt mal wieder beflügelt und Börsenhändler auch in riskantere Anlagen, wie die Ölpreise, investieren lassen. Dies sorgte in der Vorwoche für einen Anstieg der Ölpreise, der jedoch schnell wieder zurückgenommen wurde. Aktuell ist dies Stimmung am Ölmarkt eher pessimistisch. Am Markt wird allgemein mit einer sehr guten Angebotssituation gerechnet, die auf eine relativ schwache bzw. unsichere Nachfrage trifft.

Im September wird der OPEC+ Verbunde seine Ölfördermengen um weitere 0,55 Mio. Barrel pro Tag anheben. Mit diesem Schritt hat das Ölkartell seine Fördermengen-Kürzungen aus dem Jahr 2023 nun vollständig zurückgenommen. Insgesamt erwarten Marktbeobachter in den kommenden Monaten eine deutliche Überversorgung des Weltölmarktes. Ein massives Absacken der Ölpreise wird jedoch nicht erwartet.

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