Heizölpreise geben leicht nach – Ölpreise stabil bei Sechs-Monats-Tief | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 171,31 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,03 €uro weniger als am Freitag. Der Heizölpreis dürfte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen. Im Laufe des Tages sind leicht günstigere Heizölpreisen möglich. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt deutlich nach oben bewegt und halten sich auch auf dem hohen Preisniveau. Es sind teuersten Heizölpreise seit März 2022.

In der regionalen Betrachtung sehen wir unterschiedliche Entwicklungen. Hervorzuheben ist vor allem das Saarland, wo der Heizölpreis einen extremen Aufschlag von + 21,42 erfahren hat. Auch in Niedersachsen (+9,04) und Bremen (+ 4,73) sind die Heizölpreise deutlich gestiegen. In Nordrhein-Westfalen (- 8,79) und Sachsen-Anhalt (-8,93) haben die Heizölpreise hingegen deutlich nachgegeben. Hintergrund ist in allen Fällen die Versorgungslage, die immer angespannter wird, weil Raffinerien mit Ausfällen zu kämpfen haben, stillstehen oder die Verladung und der Transport eingeschränkt sind. Heizölhändler weichen aus und schaffen damit neue Probleme. Vor allem der niedrige Rheinpegel macht derzeit zu schaffen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas niedriger.

Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt kurzfristig nach unten. Angesichts der jüngsten Entwicklungen ist mit leicht günstigeren Heizölpreisen zu rechnen. Zuletzt hatten die lokalen Faktoren, wie Verfügbarkeit und logistische Probleme, weiter abgenommen, scheinen aber angesichts einer erhöhten Nachfrage wieder zuzunehmen und bereiten deutliche Probleme. Dennoch scheinen die Aufschläge leicht korrigiert zu werden. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise dürften nicht mehr in absehbarer Zeit merklich fallen.

Die Ölpreise starten etwas stärker in die neue Handelswoche. Zuletzt hatten gute US-Jobmarktdaten die Preise für WTI und Brent gestützt. Zugleich gab es heute früh positive Importdaten aus China. Diese stützten die Ölpreise zusätzlich. Die Ölpreise bleiben aufgrund der Sorgen vor einer globalen Rezession weiterhin im Bereich eines Sechs-Monats-Tiefs. Zuletzt waren die Ölpreise vor Beginn des Ukraine-Krieges so günstig. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 95,63 $ / Barrel (+ 1,21 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages etwas sinken, bleiben aber insgesamt volatil.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die deutlich nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Aktuell sind vor allem lokale Faktoren für die Preisgestaltung verantwortlich. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die Entwicklung der Heizölpreise beeinflussen. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

Zurück