Heizölpreise geben leicht nach – Ölpreise schwächer | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh leicht günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den Bundesländern unterschiedliche Entwicklungen nach unten und nach oben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 154,01 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,19 €uro weniger als am Vortag. Der Heizölpreis könnte im Tagesverlauf erneut sinken. Über das Wochenende dürfte eine Seitwärtsbewegung einsetzen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben die Heizölpreise zuletzt eine leichte Bewegung nach unten eingenommen und bewegen sich in einem engen Preiskorridor seitwärts.

Die Volatilität bei den Heizölpreisen hielt auch am Donnerstag weiter an. Zwischenzeitlich waren erneut in einigen Bundesländern deutliche Schnäppchen zu erzielen, weshalb auch viele Kunden zugegriffen haben. Die Volatilität dürfte bis heute Nachmittag noch anhalten. Preisaufschläge gibt es zunächst in der Region Süd, im Osten und auch in der Mitte der Republik sind die Heizölpreise gestiegen. Vor allem im Norden und in Mecklenburg-Vorpommern sind die Heizölpreise gefallen. Heizölkunden müssen besonders in Bayern saftige Aufschläge aufgrund der logistischen Probleme in Süd bezahlen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in weiterhin in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist zuletzt spürbar zurückgegangen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt zum Wochenende kurzfristig wieder leicht nach unten. Seit Anfang der Woche gibt es eine leichte Tendenz nach unten. Sollten die lokalen Faktoren weiter abnehmen, sind erneut günstigere Heizölpreise möglich. Zuletzt hat sich der durchschnittliche Heizölpreis deutlich von den Ölpreisen abgekoppelt. Der aktuelle Trend nach unten könnte bis zu Beginn der kommenden Woche anhalten. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Über den Tag verteilt können deutliche Preissenkungen stattfinden. Ein Heizöl-Kauf nach den Sommerferien dürfte deutlich teurer werden, weil die Nachfrage weiter steigt. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages erneut Verluste eingefahren, die heute früh etwas kompensiert wurden. Als belastend wurden auf dem Ölmarkt die Bestandsdaten aus den USA bewertet. Zuletzt hatte der Euro auch etwas zugelegt, nachdem die EZB die Leitzinsen erhöht hat. Auf dem Ölmarkt bleiben die beherrschenden Themen Rezessions- und Versorgungs-Sorgen. Mit starken Impulsen ist weiterhin nicht zu rechnen. Eine gewisse Volatilität ist wieder greifbar. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 105,26 $ / Barrel (- 1,23 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages aufgrund technischer Effekte wieder sinken.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Hinzu gekommen sind Versorgungs- und Lieferprobleme bei Heizölhändlern im gesamten Bundesgebiet aufgrund von Problemen an Raffinerien, die preissteigernd wirken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben auch weiterhin schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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