Heizölpreise geben deutlich nach – Ölpreise mit Verlusten | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh günstiger in das anstehende Wochenende. In allen Regionen sind die Heizölpreise gefallen. In einigen Bundesländern sind die Heizölpreise sogar sehr deutlich gefallen. Die Heizöl-Nachfrage hat sich unterdessen wieder abgeflacht, was die günstigere Preissituation etwas stärkt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 98,43 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,74 €uro weniger als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern bewegt sich in einer Spanne zwischen - 0,36 €uro (Bayern) und - 1,00 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter. Der regionale Heizölpreis gestaltet sich aktuell wie folgt: Brandenburg (- 0,60 €uro), Berlin (- 0,60 €uro), Baden-Württemberg (- 0,40 €uro), Bayern (- 0,36 €uro), Bremen (- 0,95 €uro), Hessen (- 0,63 €uro), Hamburg (- 0,95 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,77 €uro), Niedersachsen (- 0,95 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,00 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,87 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,96 €uro), Saarland (- 0,47 €uro), Sachsen (- 0,59 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,84 €uro) und Thüringen (- 0,59 €uro).

Aufgrund der Preisentwicklungen raten wir zum frühen Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass der Heizölpreis bis zum Ende des Jahres noch kräftig ansteigen wird. Sollten Sie Heizöl kaufen wollen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas günstiger werden.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Schwäche der Heizölpreise kommt unerwartet und lässt sich auf die gefallenen Ölpreise zurückführen. Zumindest über das Wochenende dürfte sich das günstigere Preisniveau noch halten. Danach gehen wir wieder von steigenden Heizölpreisen aus. Sorgen bereitete die letzten Wochen die gestiegene Heizöl-Nachfrage, die sich aktuell wieder abgeschwächt hat. Zwar hat die Heizsaison begonnen, doch die meiste Nachfrage ging von Haushalten aus, die schnell beliefert werden mussten, weil die Tanks leer waren. Zum Ende des Jahres nehmen die Lieferfristen weiter zu. Heizöl wird aktuell regional in einer Spanne zwischen 95 und 104 €uro verkauft. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich nachgegeben und notieren heute früh schwächer. Zuletzt hatten die Ölpreise am Mittwoch neue mehrjährige Höchststände erreicht. Die Schwäche am Ölmarkt wird auf den vergleichsweise stärkeren Dollar und Konjunkturprobleme in China zurückgeführt. Auch die mögliche Insolvenz des Immobilien-Entwicklers Evergrande spielt eine Rolle. Sollte Evergrande tatsächlich Pleite gehen, könnte das auch Auswirkungen auf die gesamte chinesische Wirtschaft haben. Die Energiekrise und das verknappte Rohöl-Angebot bleiben als preissteigernder Faktor erhalten. Ein Fass der wichtigen Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 84,05 $ / Barrel (- 1,40 $). Im Laufe des Tages ist mit leicht niedrigeren Ölpreisen zu rechnen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutlich höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Achtung: Zum Ende des Jahres dürften die Lieferfristen deutlich zunehmen. Deshalb am besten jetzt Heizöl bestellen!

Zurück