Heizölpreise geben deutlich ab – Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 08:59 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine deutliche Bewegung nach unten. In einigen Bundesländern hat sich der Heizölpreis jedoch verteuert. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 154,79 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 2,50 €uro weniger als am Vortag. Insgesamt befinden sich die Heizölpreise auf einem hohen Niveau in einer Abwärtsbewegung, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisreduzierungen in fast allen Bundesländern zu verzeichnen. Mit rund -3,57 €uro/Liter gaben die Heizölpreise mit Abstand am meisten in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen ab. Die kräftigsten Preisanstiege weist hingegen mit bis 2,26 €uro/Liter Thüringen und Sachsen auf. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche etwas zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach unten. Die Ölpreise werden richtungsweisend sein, wie tief die Heizölpreise fallen könnten. Für die Heizöl-Verbraucher bedeutet dies, es besteht die Chance, dass sich gute Kaufgelegenheiten auf dem Heizölmarkt anbieten könnten. Wir empfehlen, sich für die nächste Heizsaison abzusichern. Aufgrund des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Die beschlossenen Sanktionen und das damit verbundene Ölembargo wird für eine neu Strukturierung der Lieferketten, Produktionskapazitäten sowie Verfügbarkeiten sorgen. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison zu nutzen.


Die Ölpreise notieren am Dienstag teurer und starten fester in den Handelstag. Händler sind hin- und hergerissen, welche Faktoren bestimmend sind. Auf der einen Seite gibt es Sorgen vor Rezession, einhergehend mit einem Einbruch der Nachfrage. Auf der anderen Seite kommen Bedenken auf, dass die Angebotsseite die Nachfrage nicht ausreichend bedienen kann. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat schon zu Versorgungsausfällen nach Europa geführt. Auch aus Libyen fehlen aktuell, aufgrund von bewaffneten Protesten, große Mengen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 114,60 $ / Barrel (+ 0,80 $). An den Ölmärkten derweil, hält die hohe Volatilität an.

Wir gehen momentan, obwohl es eine deutliche Verteuerung gegeben hat, von einer Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht davon nur langsam bis kaum entfernen. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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