Heizölpreise geben auf Montag weiter nach | Heizöl-News vom

um 08:30 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Mit dem Blick auf unseren Preis-Chart wird heute erneut deutlich, dass die verbraucherfreundliche Entwicklung der Heizölpreise auch zum Wochenstart anhält. Durch den heutigen Preisrückgang von 0,4 Cent/Liter sinken die Heizölpreise bei einer Bestellung von 2.000 Liter am Montagmorgen zunächst auf 48,39 €uro/100 Liter. Sollte der aktuelle Abwärtstrend der Heizölpreise weiter anhalten, könnte selbst das Lang- zeittief aus dem Mai zeitnah unterschritten werden. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten weitere Preisrückgänge heute ausbleiben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,3 Cent/Liter am wenigsten in Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 1,1 und 3,4 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Ein besonderer Augenmerk fällt heute auf das Bundesland Hamburg, da hier der aktuelle Heizölpreis nur noch knapp über 45 €uro/100 Liter liegt.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Kopplung des Heizölpreises an den internationalen Ölmarkt hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich die Inlandspreise stark an der Entwicklung der Rohölpreise orientierten und nahezu im Gleichschritt folgten. Doch im aktuellen Jahr wurde bereits mehrmals deutlich, dass sich der Heizölpreis immer häufiger von den Notierungen an den Börsen abkoppelte. Unabhängig von den zuletzt vermehrt auftretenden Preisschwankungen am Rohölmarkt, können sich unsere Kunden über den weiterhin anhaltenden Abwärtstrend der Heizölpreise freuen.

Nachdem sich die Rohölpreise in den zurückliegenden Wochen in einem nahezu ungebremsten Aufwärtstrend befanden, kam es bei den Notierungen zuletzt wieder vermehrt zu Preisschwankungen, die die Erholungs- tourt der Preise vorerst beendeten. Zurückzuführen sind die jüngsten Schwankungen auf sowohl preistreibenden, als auch preisdrückenden Meldungen. Zum Ende der letzten Woche überwogen die belastenden Faktoren, sodass die Rohölpreise ihr zwischenzeitliches Langzeithoch von Mittwoch nicht mit in das Wochenende nehmen konnten. Und auch zum heutigen Wochenstart wird die sich abbildende Abwärtsbewegung der Vorwoche zunächst fortgesetzt.

Anhand der Entwicklung der Heizölpreise wurde in den letzten Jahren deutlich, dass sich der antizyklische Einkauf von Heizöl nur selten gelohnt hat. Auch wenn die langfristigen Folgen der Corona-Krise weiterhin nur sehr schwer einzuschätzen sind und aktuell auch ein weiteres Abwärtspotenzial bei den heimischen Heizölpreisen nicht auszuschließen ist, empfehlen wir unseren Kunden eine zeitnahe Heizölbestellung ernsthaft in Betracht zu ziehen. Die Kombination aus günstigen Heizölpreisen und vergleichsweise kurzen Lieferfristen, wird in den kommenden Monaten voraussichtlich nicht mehr vorhanden sein.

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