Heizölpreise gaben zum Wochenstart nach | Heizöl-News vom

um 10:06 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die Heizölpreise am Freitag auf den höchsten Stand seit Mitte Juli 2015 gestiegen waren, gaben sie am Wochenende und auch zum Start der neuen Woche leicht nach. So sanken die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt auf Montag insgesamt um knapp 0,4 Cent/Liter. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Mittel somit aktuelle 62,11 €uro/100 Liter kostet.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung gaben die Heizölpreise heute in fast allen Bundesländern nach. Lediglich in Brandenburg und Berlin war ein minimaler Anstieg in Höhe von 0,1 Cent/Liter zu verzeichnen. In den anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise in einer Bandbreite von 0,1 bis 0,4 Cent/Liter nach. Ausreißer war Nordrhein-Westfalen, wo die Heizölpreise mit knapp 1,0 Cent/Liter am kräftigsten nachgaben.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Im September und Oktober sind die Ölpreise kräftig gestiegen und haben dementsprechend auch die Heizölpreise deutlich mit nach oben gezogen. Seit einer Woche scheint sich die Lage am Ölmarkt jedoch etwas zu beruhigen, wobei es jedoch nicht nach einer Trendwende mit spürbaren Preisrückgängen aussieht. Vielmehr könnten die Rohöl- und Heizölpreise nun in eine Seitwärtsbewegung übergehen.

Weiterhin werden die Rohölpreise durch einige Faktoren gestützt. Vor allem geopolitische Aspekte und die Erwartung, dass die OPEC ihre Förderkürzung bis Ende 2018 verlängern wird und gleichzeitig die globale Ölnachfrage stärker anzieht, sorgen für eine preisstützende Stimmung am Ölmarkt. Zwar scheint der zuletzt schwächelnde US-Ölmarkt wieder etwas an Fahrt aufzunehmen, für eine Trendwende bei den Ölpreisen reicht dies jedoch nicht aus.

Positiv für den deutschen Heizölmarkt wirkten sich die jüngsten Entwicklungen am Devisenmarkt aus, denn dort konnte der zuletzt auf ein 4-Monats-Tief gefallene €uro wieder an Wert zulegen. Das solide europäische Wirtschaftswachstum und die, auf das kommende Jahr verschobene Steuerreform in den USA, sorgten dafür, dass der €uro gegen den Dollar wieder auf 1,165 Dollar/€uro zulege konnte.

Insgesamt scheinen sich die Heizölpreise auf dem nun deutlich höheren Preislevel zu stabilisieren. Wer genug im Tank hat um den Ölmarkt eine Weile in Ruhe beobachten zu können, der kann aktuell abwarten in welche Richtung sich die Preise in den kommenden Tagen entwickeln und auf Preisrückgänge hoffen.

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