Heizölpreise gaben nach - Risikoaufschläge am Ölmarkt gesunken | Heizöl-News vom

um 09:30 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind zum Wochenbeginn gesunken und haben die Erhöhung der ersten Novembertage wieder wettgemacht. So kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl am Dienstagmorgen im bundesweiten Durchschnitt 115,75 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenstart ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern. Die geringsten Preisnachlässe entfielen mit bis zu 0,5 Cent/Liter auf Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Die kräftigsten Preisrückgänge in Höhe von 2,0 bis 2,9 Cent/Liter verzeichneten Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. In allen anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise zwischen 0,9 und 1,4 Cent/Liter nach.

Der Rückgang der Heizölpreise ist auf die verbesserten Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt zurückzuführen. Der gesunkene Dollarkurs und die Tatsache, dass sich der Konflikt im Gazastreifen bisher nicht im Nahen Osten ausgeweitet hat, sorgte zu Wochenstart für sinkende Ölpreise. Gleichzeitig sind nach mäßigen Konjunkturdaten aus den USA und China, an den Finanz- und Aktienmärkten wieder Sorgen vor einer schwächeren Entwicklung der Weltwirtschaft zurückgekehrt. Auch dies ließ die Ölpreise sinken.

Aktuell können Verbraucher abwarten und beobachten, ob die Heizölpreise weiter fallen werden. Der Spielraum nach unten erscheint aktuell jedoch begrenzt und mittel- bis langfristig besteht das Risiko, dass die Ölpreise wieder anziehen werden. Verbraucher sollten aktuell prüfen, ob ihr Heizöltank noch ausreichend gefüllt ist, um über die kommenden kälteren Wochen zu kommen. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, können Sie über unseren Heizöl-Preisrechner zu guten Konditionen Heizöl bestellen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind bereits am Freitag gesunken und haben auch zum Start der neuen Woche weiter nachgegeben. Die Nordsee-Ölsorte BRENT wurde am Dienstagmorgen bei 83,9 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte mit 79,6 Dollar / Barrel sogar wieder unter der 80-Dollar-Marke. Der US-Dollar gab gegen den Euro erneut nach und seht aktuell bei 1,07 €uro/Dollar. Auch die Preise für Gasöl sind mit aktuell 875 Dollar / Tonne auf ein Monatstief gesunken. Insgesamt fallen die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit zum Beginn dieser Woche eindeutig preismindernd aus.

Der Rückgang der Ölpreise ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Risikoaufschläge, die sich durch den Krieg zwischen Israel und der Hamas ergeben hatten, zu einem großen Teil wieder zurückgenommen wurden. Begründet wird dies damit, dass sich der Konflikt bisher nicht auf andere Länder im Nahen Osten ausgeweitet hat. Neben den geopolitischen Aspekten werden die Ölpreise zum Wochenstart auch durch die Rückkehr der Sorgen über die globale Konjunkturentwicklung beeinflusst. Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den beiden größten Volkswirtschaft der Welt waren zuletzt eher schwach ausgefallen. In den USA blieb der Arbeitsmarkt hinter den Erwartungen und in China kommt das Wachstum nach Corona nicht wieder in Schwung.

Von den fundamentalen Daten bleibt der Ölmarkt jedoch weiterhin unterversorgt. Zudem sind die geopolitischen Risiken auch noch nicht vollständig aus der Welt und an den Finanz- und Aktienmärkten ist eine Jahresendrally auch nicht komplett auszuschließen. Daher geben die Ölpreise zurzeit zwar etwas nach, aber dies ist ein Rückgang der auf wackeligen Beinen steht und der, an den zurzeit volatilen Börsen, auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann.

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