Heizölpreise gaben leicht nach | Heizöl-News vom

um 08:47 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise haben sich auf den heutigen Dienstag mit einem Rückgang von 0,4 Cent/Liter nur leicht nach unten bewegt, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 67,05 €uro/100 Liter kostet. Auch wenn Reaktionen auf geopolitischen Vorkommnisse zeitweise mit Verzögerungen am Heizölmarkt zu Veränderungen führen, ist auch heute keine spürbare Änderung auf den Heizölpreis als Auswirkung auf die Anschläge im Golf von Oman zu erkennen. Bei der Entwicklung des schwächelnden €urokurses, der zuletzt als wesentlicher Indikator zu Preiserhöhungen geführt hat, konnte bereits von einem Abwärtstrend gesprochen werden, der heute erstmals gestoppt hat.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Mit gut 0,7 Cent/Liter gingen die Heizölpreise dabei am deutlichsten in Sachsen und Thüringen zurück. Die geringsten Preisrückgänge waren am Morgen zwischen 0,1 Cent/Liter bis 0,2 Cent/Liter in Baden-Württemberg und Hessen feststellbar. Als Ausnahme ist das Saarland zu nennen, da es nur in diesem Bundesland zu einem kräftigen Preisanstieg von gut 1,1 Cent/Liter gekommen ist.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die kontinuierlichen Preisrückgänge der letzten Wochen haben bereits viele Heizölverbraucher dazu bewegt ihre Tanks zu füllen und somit für die Winterbevorratung zu sorgen. Wie schnell die über Wochen entstandene Entspannungssituation unterbrochen werden kann, wurde anhand der Vorkommnisse Ende letzter Woche im Nahen Osten deutlich. Die Preise für Heizöl sind teilweise ruckartig in die Höhe geschnellt. Aus Verbrauchersicht wurden die Gewinne glücklicherweise innerhalb weniger Stunden wieder abgegeben, sodass sich der Ölpreis wieder eingependelt hat, jedoch zeigen solche Ereignisse, wie variabel und anpassungsfähig der Preis für Heizöl ist. Nach wie vor befinden sich die Preise in der Nähe der Talsohle, sodass weiterhin Heizöl zu günstigen Konditionen bestellt werden kann.

Der Entwicklung des schwächelnden Euro-Dollar-Kurses, in Verbindung mit den gesteigerten politischen Spannungen zwischen den USA und dem Iran, führten am Anfang dieser Woche dazu, dass der konstante Abwärtstrend der letzten Wochen gestoppt wurde. Die genannten Risikofaktoren stützen aktuell die Ölpreise, sodass selbst eine Meldung von der Internationale Energieagentur (IEA) über Prognosen, die auf die weltweit geförderte Ölproduktion für das Jahr 2020 mit einer Menge von 2,3 Mio. Barrel (159 Liter) täglich hindeuten und eine Steigerung von mehr als 20% im Vergleich zu der aktuellen Förderung bedeuten würde, keine bedeutende Auswirkung auf den Ölpreis haben.

Ungeachtet der geopolitischen Vorkommnisse und den befürchteten Auswirkungen auf den Heizölpreis, befinden sich Heizölverbraucher weiterhin in der glücklichen Position, die Bestellung zu günstigen Heizölpreisen aufgeben zu können. Wir empfehlen Ihnen weiterhin, dem Verhalten der vielen anderen Verbraucher zu folgen und eine weitsichtige Heizölbestellung vorzunehmen.

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