Heizölpreise gaben kräftig nach | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Dienstag haben die Heizölpreise deutlich nachgegeben, sodass die Preise für Heizöl den Vorgaben vom Rohölmarkt im frühen Handel folgen. Im bundesweiten Durchschnitt sind die Preisrückgänge mit 1,0 Cent/Liter kräftig und eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet daher aktuell 71,46 €uro/100 Liter. Es scheint so, als würde die kontinuierliche Aufwärtsbewegung der letzten Tage heute eine Pause einlegen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern, die überwiegend auch eine ähnliche Größenordnung zwischen 0,9 bis 1,2 Cent/Liter hatten. Mit 1,8 bzw. 2,1 Cent/Liter waren die stärksten Preisnachlässe in Thüringen und im Saarland zu verzeichnen. Die geringsten Preisrückgänge entfielen hingegen mit 0,6 bis 0,8 Cent/Liter auf Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach der jüngsten, zehntägigen Anstiegsphase bei den Ölpreisen, haben die Notierungen heute eine Verschnaufpause eingelegt. Die Impulse der vergangenen Woche haben die Preise für die beiden Ölsorten konstant steigen lassen, sodass die verzögerte Reaktion des ansteigenden Heizölpreises nicht überraschend kam, sondern von Marktteilnehmern eher als überfällig eingeschätzt wird.

Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran waren bereits in den vergangenen Tagen der Faktor, der die Entwicklung der Ölpreise am deutlichsten beeinflusst hat. Da das Kräftemessen weiterhin anhält, ist von weiteren kurzfristigen Reaktionen der Ölnotierungen zu rechnen. Nachdem der von US-Präsident Trump angeordnete Vergeltungsanschlag kurzfristig gestoppt wurde, drohte Trump jüngst mit neuen Sanktionen gegen den Iran. Aufgrund der bereits umgesetzten Sanktionen, sind die Einnahmen des Iran aus Ölexporten zuletzt um mehr als 60 % zurückgegangen.

Trotz der Vorkommnisse im Nahen Osten, kann aktuell aufgrund von mehreren preisstützenden Faktoren, die für eine bessere Stimmung an den Finanzmärkten sorgen, davon ausgegangen werden, dass der heutige Preisrückgang nur eine Momentaufnahme ist und tendenziell von einer weiteren Aufwärtsbewegung der Heizölpreise ausgegangen werden sollte.

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