Heizölpreise gaben erneut leicht nach | Heizöl-News vom

um 08:28 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die spürbar gestiegenen Rohölpreise wurden heute durch den ebenfalls an Wert zulegenden €uro kompensiert, so dass sich die Vorgaben für die Heizölpreise nur ein wenig verbessert haben. Dementsprechend gaben die Heizölpreise auf den heutigen Dienstag um minimale 0,1 Cent/Liter nach. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit im bundesweiten Durchschnitt aktuell 71,16 €uro/100 Liter.

Im Gegensatz zu der bundesweiten Betrachtung zeigten sich bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung heute teilweise deutliche Preisbewegungen nach oben und nach unten. So kletterten die Heizölpreise in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland um 0,6 bis 1,0 Cent/Liter. In Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen konnten hingegen deutliche Preisrückgänge zwischen 0,8 und 1,0 Cent/Liter festgestellt werden.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den Sommermonaten Juli und August haben die Rohölpreise insgesamt deutlich nachgegeben. Dabei hatte vor allem der Handelskonflikt zwischen den USA und China die Ölpreise spürbar belastet. Profitieren konnten Heizölverbraucher von diesem Ölpreisrückgang jedoch kaum, weil der €uro gegen die Ölwährung Dollar gleichzeitig auf ein Jahrestief gefallen war und somit Heizöl hierzulande verteuerte.

Die Aussichten für die Ölpreisentwicklung zeigen tendenziell nach oben. Zuletzt dominierten zwar die preisdrückenden Nachrichten am Weltölmarkt, doch insgesamt bleibt die Angebotslage am Ölmarkt angespannt und die US-Sanktionen gegen den Iran werden diese Lage in den kommenden Monaten wohl verschärfen. Bei der längerfristigen Betrachtung erwarten die meisten Marktbeobachter daher steigende Ölpreise.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate wenig verbraucherfreundlich ausfallen und daher nicht zu längerfristigen Spekulationen einladen. Kurzfristig gesehen kann man zwar die Preisentwicklung der kommenden Tage abwarten und auf leichte Preisrückgänge setzen, allerdings könnten die jüngsten Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China, den Ölpreisen wieder Aufwind geben.

Grundsätzlich bleiben wir bei unserer Empfehlung der vergangenen Wochen und raten dazu die aktuellen Preise für eine weitsichtige Heizölbestellung, deutlich vor den kalten Monaten zu nutzen.

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