Heizölpreise gaben erneut deutlich nach | Heizöl-News vom

um 08:09 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Fast fünf Prozent Rückgang bei den Heizölpreisen, und das innerhalb von nicht mal einer Woche. So schnell wie die Heizölpreise letzte Woche gestiegen sind, sind sie nun auch wieder gefallen. Der Einfluss einer einzigen marktrelevanten Mitteilung reicht momentan aus, um die Heizölpreise sprunghaft steigen oder sinken zu lassen. Im bundesweiten Durchschnitt kommt es heute mit 0,8 Cent/Liter nochmals zu kräftigen Preisrückgängen und eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell 67,67 €uro/100 Liter.

Bei der heutigen Preiskorrektur waren minimale bis hin zu kräftigen Preisrückgängen zu verzeichnen. So sanken die Heizölpreise in Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt zwischen 1,0 und 1,2 Cent/Liter, während in Baden-Württemberg, Bayern und im Saarland lediglich leichte Preisreduzierungen von bis zu 0,3 Cent/Liter feststellbar waren. In den restlichen Bundesländern sank der Heizölpreis zwischen 0,6 und 0,7 Cent/Liter.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Letzte Woche noch musste unsere Redaktion bis in den Februar zurückgehen, um eine Aneinanderreihung von mehr als fünf Werktagen in Folge zu finden, an denen die Heizölpreise konstant gestiegen sind. Anders sieht es bei der aktuellen Entwicklung der Heizölpreise aus. Für vier Werktage, an denen die Preise kontinuierlich gesunken sind, mussten wir nur bis Ende Mai / Anfang Juni zurückgehen. Die Entwicklung der letzten Tage gleicht aktuell also wieder einer Achterbahnfahrt.

Nachdem die Ölnotierungen gestern noch mit kaum veränderten Vorgaben in den Handelstag starteten, kam es zu einem sprunghaften Preisrückgang, als eine Meldung aus den USA veröffentlicht wurde. So teilten der US-Außenminister Pompeo und US-Präsident Trump mit, dass man sich Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomprogramm annähert. Der sich im Moment in den USA befindliche iranische Außenminister bestätigte die Verhandlungsbereitschaft seines Landes, unter der Voraussetzung, dass die USA die Sanktionen gegenüber dem Iran zurücknehmen.

Tendenziell neigen Heizölverbraucher erst an die Heizölbestellung zu denken, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen nachts merklich nachlassen. Dies scheint dieses Jahr anders zu sein, denn auch bei Temperaturen über 20 Grad, haben viele Heizölverbraucher bereits den Preisrückgang der letzten Tage genutzt und die Heizölbevorratung in diesem Jahr vorgezogen. Allen spekulationsfreudigen Heizölverbrauchern raten weiterhin dazu, die aktuelle Abwärtstendenz für eine frühzeitige Heizölbestellung zu nutzen.

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