Heizölpreise fast unverändert – Ölpreise etwas schwächer | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh fast unverändert in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 182,70 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,06 €uro mehr als am Freitag. Damit erreichen die Heizölpreise ein neues Allzeithoch. Etwas günstigere Heizölpreise sind im Laufe des Tages eher wahrscheinlich. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt wieder deutlich nach oben bewegt.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern ganz leichte Preissenkungen. Im Südwesten gibt es leichte Preiserhöhungen. In Bayern ist der Heizölpreis noch einmal um 1,04 €uro/100 Liter gestiegen. Im Tagesverlauf dürfte sich der regionale Heizölpreis volatil auf und ab bewegen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist schwächer geworden.

Sie wollen Heizöl kaufen? Nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl!

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt für heute nach unten. Zum Wochenstart dürfte sich der Preisschock etwas nach unten korrigieren. Die aktuellen Heizöl-Preise sind im Durchschnitt so hoch, wie noch nie zuvor. Aufgrund der niedrigeren Nachfrage und globalen Faktoren dürfte sich der Heizölpreis in dieser Woche etwas nach unten entwickeln. Zum Wochenstart scheint sich auch die Versorgungslage etwas zu verbessern. Dennoch dürfte das hohe Preisniveau der vergangenen Tage und letzten Wochen aufrechterhalten bleiben. Die Logistikprobleme (Rhein) sind immer noch nicht gelöst. Verbraucher müssen weiterhin genau hinschauen und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant fallen.

Die Ölpreise haben nachgegeben und notieren auch heute früh wieder etwas schwächer. Zuletzt hatte es wieder Bewegung im Streit um das iranische Atomprogramm gegeben. Analysten und Experten gehen davon aus, dass der Iran auf den Weltmarkt für Rohöl zurückkehren könnte. Damit wäre eine erhöhte Verfügbarkeit von Rohöl wahrscheinlich. Die beherrschenden Themen auf dem Ölmarkt bleiben die Rezessions- und Angebots-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 95,07 $ / Barrel (- 0,96 $). Die Ölpreise bleiben volatil und könnten im Laufe des Tages sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise werden sich aus unserer Sicht von den aktuell sehr hohen Preisen kaum entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht mehr merklich fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Sommerferien in mehreren Bundesländern zu Ende gegangen ist und die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine zeitnahe Entspannung geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

Zurück