Heizölpreise fallen auf 4-Monatstief - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 08:02 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Der März startet mit einer guten Nachricht für Heizölverbraucher, denn die Heizölpreise sind aktuell auf ein Vier-Monatstief gesunken. Hinzu kommt unsere Winterrabattaktion, die am 05. März startet und eine Heizölbestellung um weitere 25,- €uro günstiger machen wird. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 111,58 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren in dieser Woche in fast allen Bundesländern spürbare Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Berlin und Schleswig-Holstein legten die Heizölpreise um 0,1 bzw. 0,6 Cent/Liter zu. In Brandenburg, Bremen und Hamburg waren hingegen die kräftigsten Preisnachlässe in Höhe von 2,0 bis 2,5 Cent/Liter feststellbar. In allen anderen Bundesländern gaben die Heizölpreise zwischen 0,6 und 1,6 Cent/Liter nach.

Die Nachfrage der Verbraucher bleibt auf einem sehr niedrigen Niveau. Viele Kunden setzen darauf mit ihrem Heizölvorrat über den Winter zukommen und dann im Sommer vielleicht zu einem niedrigeren Preis einkaufen zu können. Eine sichere Wette ist dies zwar nicht, aber ohne die Kriege in der Ukraine und dem Gaza-Streifen hätten die Ölpreise eindeutig einen Spielraum nach unten. Heizölverbrauchern, die einen gut gefüllten Tank haben, können daher erstmal abwarten und auf fallende Heizölpreise für eine günstigere Heizölbestellung spekulieren.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben sich in der zurückliegenden Handelswoche wenig bewegt, haben aber insgesamt eine leichte Tendenz nach unten. Aktuell steht die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 82,2 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde am Freitagmorgen bei 78,4 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl gaben wieder nach und notierten bei 830 Dollar/Tonne gehandelt. Der US-Dollar legte in dieser Woche leicht gegen den €uro zu und stand am Morgen bei 1,081 Dollar/€uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt in dieser Woche somit leicht preisdrückend ausgefallen.

Am Ölmarkt fehlt es weiterhin an klaren Impulsen. Seit Wochen bewegen sich die Ölpreise die Ölpreise in einer relativ engen Spanne seitwärts. Die Konflikte im ölreichen Nahen Osten stützen die Ölpreise, so dass diese im Vergleich zum Jahresbeginn rund acht Prozent im Plus stehen. Ohne diese Konflikte hätten die Ölpreise allerdings einen deutlichen Spielraum für Preisrückgänge. Die Nachfragesituation ist eher schwach, weil wichtige Wirtschaftsregionen, wie China und Europa, mit einer lahmenden Wirtschaftslage zu kämpfen haben.

Hinzu kommt eine hohe Ölförderung in Nordamerika und eine OPEC, die keine einheitlichen Förderkürzungen durchgesetzt bekommt. Ein hohes Angebot trifft auf dem Weltölmarkt daher auf eine relativ schwache Nachfrage. Dies zeigten in dieser Woche auch wieder die US-Öllagerbestände, die in Summe leicht auf aktuell 812,5 Mio. Barrel zulegten. Laut dem US-Energieministerium DOE verzeichneten legten die Rohöllager dabei ein Plus von 4,2 Mio. Barrel auf. Dafür gaben die Lagerbestände der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) jedoch um 3,4 Mio. Barrel nach.

Das die Ölpreise Spielraum nach unten haben, zeigt sich aktuell auch daran, dass die sehr gute Stimmung an den Aktienmärkten nicht zu steigenden Ölpreisen führt. In der Regel spekulieren Börsenhändler häufig auf steigende Ölpreise, wenn die Börsen gut laufen. Dies bleibt am Ölmarkt jedoch seit einiger Zeit aus und zeigt, dass Anleger wohl wenig Gründe für einen Anstieg der Ölpreise sehen, obwohl sich die Inflation abschwächt.

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