Heizölpreise etwas teurer – Ölpreise legen kräftig zu | Heizöl-News vom

um 08:10 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh erneut etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den Bundesländern jedoch unterschiedliche Entwicklungen der Heizölpreise. Am günstigsten bleibt Heizöl in Sachsen. NRW bleibt regional am teuersten beim Heizölkauf. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 94,40 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,51 €uro mehr als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 1,42 €uro (Saarland) und - 0,48 €uro (Sachsen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich aktuell wie folgt: Brandenburg (- 0,27 €uro), Berlin (- 0,06 €uro), Baden-Württemberg (+ 1,12 €uro), Bayern (+ 1,07 €uro), Bremen (- 0,12 €uro), Hessen (+ 1,27 €uro), Hamburg (- 0,12 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,09 €uro), Niedersachsen (- 0,12 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,02 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 1,27 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,12 €uro), Saarland (+ 1,42 €uro), Sachsen (- 0,48 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,06 €uro) und Thüringen (- 0,47 €uro).

Aufgrund der aktuell vergleichsweise sehr hohen Preise raten wir zum Abwarten beim Heizölkauf. Wir gingen bisher davon aus, dass bis zum Ende des Jahres der Heizölpreis kräftig ansteigen könnte, danach aber eine deutliche Bewegung nach unten einsetzen würde. Aufgrund der neuen Variante ist ein deutlicher Einbruch bei den Preisen zu beobachten. Dieser Einbruch führt aber nicht zu deutlich günstigeren Heizölpreisen in der Gesamtbetrachtung. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise notieren heute früh erneut etwas teurer und halten damit den seit dem Wochenende anhaltenden Korrektur-Trend ein. Dabei haben sich die Preise im gestrigen Handelstag jedoch kaum bewegt. Heute notieren die Heizölpreise wieder etwas stärker, was auch an den sehr positiven Vorgaben auf dem globalen Ölmarkt zu tun hat. Dennoch sehen wir lokal auch Preisnachlässe. Von ihrem Höchststand in diesem Jahr bleiben die Heizölpreise weiterhin entfernt. Der Anstieg beginnt jedoch erneut, wie man auch an unserem Preis-Chart sehen kann. Mit größeren Impulsen auf dem Heizölmarkt ist bis zum Ende des Jahres nicht mehr zu rechnen. Dann wird die CO₂-Steuer noch einmal durchgreifen. Die Nachfrage nach Heizöl ist etwas gestiegen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 79 und 101 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben sich am Montag deutlich nach oben bewegt und setzen diesen Trend heute früh weiter fort. Das beherrschende Thema auf dem Ölmarkt bleibt die Corona-Mutante Omikron. Positive Nachrichten aus Südafrika, wonach die Variante häufig nur einen milden Krankheitsverlauf nimmt, hatten den Ölpreisen und Finanzmärkten Auftrieb verliehen. Hinzu kamen die Preiserhöhungen von Saudi-Arabien für den asiatischen Markt und die USA. Die positive Preisentwicklung wird auf dem Ölmarkt als Signal gewertet, dass die künftigen Fördererhöhungen nicht kritisch für die Ölpreise sein dürften. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 73,80 $ / Barrel (+ 2,40 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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