Heizölpreise etwas leichter – Ölpreise weiterhin seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:43 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am heutigen Dienstag bewegen sich die Heizölpreise kaum und notieren mit deutlichen Preisunterschieden in den Bundesländern. Eine Bestellung von 2000 Liter Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 124,44 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 0,31 €uro je 100 Liter weniger als am Vortag. Bei der regionalen Betrachtung der Heizölpreisentwicklung zeigte sich heute ein uneinheitliches Bild.

Die Preisdifferenzen sind in den meisten Bundesländern unterschiedlich ausgeprägt. So fielen die Preise in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen um bis zu 6 Cent/Liter. Während der Heizölpreis in Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Hessen um bis zu 2 Cent/ Liter gestiegen ist. Aktuell ist der Heizölkauf in Bayern mit 118,71 € am vergleichbar günstigsten. Am vergleichbar teuersten ist es mit 135,43 €uro /100 Liter im Saarland.

Aktuell hat sich das Preisniveau etabliert, wir gehen zurzeit von einem seitwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus. Das Preislevel bietet gute Chancen, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Das Potenzial für weitere Reduzierungen ist eher gering, da in knapp zwei Wochen das Ölembargo gegen russische Ölprodukte in Kraft tritt. Auch die Gasölnotierungen sind steil nach oben geklettert. Als Heizölvorprodukt orientieren sich die Heizölhändler an diesem Preisgeschehen. Derzeit ist die Versorgungslage durch die hohen Füllstände an den Tanklagern sehr gut, auch die Lieferfristen sind entsprechend im Rahmen. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas verhalten.

Auch die deutlich kältere Wetterprognose könnte in den verschiedenen Regionen für einen Kaufschub sorgen. In einigen Bundesländern hat es sogar geschneit und es sind Minustemperaturen vorhergesagt. Bei sinkenden Temperaturen steigt der Verbrauch, daher sollten sie ihren Tankvorrat im Auge behalten und bei Bedarf im aktuell attraktiven Preisgeschehen bestellen. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise bewegen sich am frühen Dienstag kaum und notieren mit leichten Aufschlägen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 88,07 $ / Barrel, das sind +0,64 $ mehr als am Vortag. Der Markt zeigte gestern nur wenig Impulse, die aktuellen Bewegungen sich eher technisch zu bewerten. Das gegenwärtige Preisgeschehen ist auf die zuversichtliche Aussicht, dass China die Wirtschaft zügig wieder hochfährt, zurückzuführen.

Das chinesische Neujahrsfest sorgt in der Regel für deutlich mehr Reisetätigkeit. In diesem Jahr fand das Fest zum ersten Mal statt, nachdem China Öffnungsschritte aufgrund der Pandemie vollzogen hatte. Verkehrsdaten zeigen, dass in diesem Monat signifikant mehr Autos und Flugzeuge unterwegs waren, als im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor. Auch die Inlandsreisen lagen im Januar um ca. 14 Prozent über dem Niveau vom letzten Jahr. Laut Analysten und Experten soll die Rohölnachfrage in China in diesem Jahr um 510.000 Barrel pro Tag steigen. Insgesamt hat die OPEC ihre Prognose für das globale Bedarfswachstum um 2,22 Mio. Barrel pro Tag prognostiziert.

Am 5. Februar tritt das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt.

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