Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise kaum verändert | Heizöl-News vom

um 08:37 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 139,54 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,43 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Handelstages sind leicht günstigere Preise möglich. Aktuell bewegen sich die Preise für Heizöl in einem größeren Preiskorridor seitwärts. Zuletzt hatten eine geringe Nachfrage und stärkerer Mengendruck an Raffinerien die Heizölpreise deutlich nach unten getrieben. Die Bewegung kann auch sehr gut an unserem Heizöl-Preis-Chart abgelesen werden.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist heute früh nach unten geprägt. Der regionale Heizölpreis ist in allen Regionen gesunken. Deutlich günstiger wurde Heizöl vor allem in Sachsen (- 2,02), Sachsen-Anhalt (- 2,50) und Thüringen (-2,03). Auch im Norden und Nordosten Deutschlands gaben die Heizölpreise um rund - 1,90 nach. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis noch einmal günstiger werden. Günstiges Heizöl gibt es aktuell in Berlin mit 133,44 €uro / 100 Liter. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen mit 150,99 €uro / 100 Liter. Die Heizöl-Nachfrage steigt angesichts der attraktiveren Preise weiter leicht an.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell seitwärts. Im Tagesverlauf könnten sich die Heizölpreise leicht nach unten orientieren und an der Marke eines 5-Monats-Tiefs kratzen. Ein Grund für die günstigeren Heizölpreise ist der schwächere US-Dollar und auch der Ölpreis, der immer noch stark unter Druck steht. Gleichzeitig sind Importe von Diesel aus ARA deutlich günstiger geworden, was auch zu einem Preis- und Mengendruck an den Raffinerien führt. Aus unserer Sicht ist aktuell ein guter Zeitpunkt für eine Heizöl-Bestellung. Die Lieferfristen bleiben jedoch lang. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und zeitnah Heizöl zu bestellen.

Die Ölpreise starten hingegen kaum verändert in den heutigen Handelstag. Auf dem Ölmarkt wird weiterhin nach Impulsen geschaut. Ein Bericht des „Wall Street Journal“ wonach sich die OPEC+ über eine Fördererhöhung austauschen, wurde schnell dementiert, was den Ölpreis wieder deutlich steigen ließ. Das wichtigste Thema für den Handel bleibt China, wo die Corona-Politik deutlich verschärft werden könnte. Allerdings bleibt der Markt weiterhin unentschlossen, da gleichzeitig die Förderkürzungen sich stärker auswirken. Die OPEC+ konnte ihre angestrebte Förderquote erneut nicht erfüllen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 88,62 $ / Barrel (+ 0,49 $).

Wir gehen momentan von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise haben sich von ihrem extrem hohen Preisniveau entfernt, könnten aber schnell wieder steigen. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage, die Nachfrage und der Winter entscheidend. Mit einer kurzfristigen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann nicht gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig, es ist jedoch zu erwarten, dass ab dem Frühjahr 2023 die Heizölpreise noch einmal deutlich sinken. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: jetzt Heizöl kaufen.

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