Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise belastet durch Krisenherde | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh mit etwas günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern leichte bis starke Entwicklungen nach unten. Deutlich günstiger ist der Heizölpreis in Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz geworden. Am günstigsten bleibt Heizöl weiterhin in Berlin. Am teuersten bleibt der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 96,85 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,58 €uro weniger als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 0,91 €uro (Rheinland-Pfalz) und - 0,24 €uro (Bremen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,47 €uro), Berlin (- 0,65 €uro), Baden-Württemberg (- 0,44 €uro), Bayern (- 0,59 €uro), Bremen (- 0,24 €uro), Hessen (- 0,68 €uro), Hamburg (- 0,24 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,44 €uro), Niedersachsen (- 0,24 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,88 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,91 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,24 €uro), Saarland (- 0,59 €uro), Sachsen (- 0,30 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,29 €uro) und Thüringen (- 0,30 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben am Montag entgegen unserer Erwartung eine Entwicklung nach unten hingelegt. Auslöser waren deutliche Belastungen an den Finanzmärkten, die auch auf die Ölpreise und somit auf die Heizölpreise gewirkt haben. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, haben die Heizölpreise damit eine gegenteilige Entwicklung nach unten eingenommen. Auf dem lokalen Markt belasten aktuell Ausfälle an wichtigen Raffinerien zusätzlich. Lokale Faktoren spielen bei der aktuellen Preisgestaltung dennoch weniger eine Rolle, auch weil die Heizöl-Nachfrage vergleichsweise gering bleibt. Regional bewegt sich der Heizölpreis in einer Spanne zwischen 95 und 101 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben gestern zum Mittag hin ihre Gewinne vom frühen Morgen abgegeben und notierten deutlich im Minus. Bis zum Abend hin entspannte sich die Situation etwas, aber die Verluste blieben. Auf dem Ölmarkt hat sich die Angst vor einer Eskalation in Krisenregionen breitgemacht. Zum einen belastet die Ukraine-Krise, zum anderen haben die jemenitischen Huthi-Rebellen Ziele in den Vereinigten Arabischen Emiraten angegriffen. Der wegen anstehender Zinserhöhungen nervöse Finanzmarkt verstärkte die Belastungen zusätzlich. Viele Finanz-Werte an den Börsen rutschten zunächst ab, und zogen dabei die Ölpreise mit runter. Auch der stärkere US-Dollar macht es den Ölpreisen aktuell schwer. Zuletzt hatten die Ölpreise von einem Mix aus positiver Nachfrageentwicklung und Schwierigkeiten auf der Angebotsseite profitiert. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 87,15 $ / Barrel (- 1,20 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis erneut sinken. Der Ölmarkt bleibt sehr volatil

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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