Heizölpreise etwas günstiger, aber ohne klare Richtung – Ölpreise leicht im Minus | Heizöl-News vom

um 08:31 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 171,73 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,83 €uro weniger als am Vortag. Über den Tag verteilt sind günstigere Heizölpreise möglich. Sowohl das mildere Wetter als auch eine rückläufige Nachfrage nach Heizöl könnten die Heizölpreise nach unten drücken. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, bewegen sich die Heizölpreise in einem größeren Preiskorridor seitwärts.

Der regionale Heizölpreis hat sich in fast allen Bundesländern nach unten entwickelt. Am stärksten ging es für den Heizölpreis in NRW (- 3,49) nach unten. Auch in Bayern (- 2,50), Hessen (- 2,35), und Rheinland-Pfalz (- 2,66) haben die Heizölpreise spürbar nachgegeben. Ganz leicht im Plus notiert der Heizölpreis in Berlin (+ 0,12). Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis sinken. In den vergangenen Tagen war zu beobachten, dass die regionalen Heizölpreise zunächst bis Mittag stiegen, um dann zum Abend hin wieder nachzugeben. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Die Heizöl-Nachfrage ist deutlich zurückgegangen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Zur Wochenmitte gehen wir in unserer aktuellen Heizölpreis-Prognose von leicht fallenden Preisen aus. Sowohl die etwas bessere Situation des Euro gegenüber dem US-Dollar, als auch die Tatsache, dass industriell weniger Heizöl nachgefragt wird, könnten die Heizölpreise nach unten drücken. Dem steht jedoch entgegen, dass die Nachfrage schnell wieder ansteigen könnte. Die Heizsaison ist gestartet und viele Tanks in den Privathaushalten sind noch nicht voll. Verbraucher spekulieren und wollen das Geschehen abwarten. Wir raten jedoch dazu, sich abzusichern und die Heizölpreise zu vergleichen und schnell zu bestellen. Die Lieferzeiten bei Heizöl haben deutlich zugenommen.

Die Ölpreise zeigen sich unbewegt und kaum verändert. Zwar haben die Ölpreise im Verlauf des gestrigen Handelstages zunächst zugelegt, notierten aber am Ende wieder schwächer zu Beginn des heutigen Handelstages. Der Seitwärtsmodus hält an, obwohl auf dem Ölmarkt Konjunkturdaten aus aller Welt als Belastung für die Ölpreise angesehen werden. Hier spielt eine wichtige Rolle, dass die Förderkürzungen der OPEC+ bereits ab November greifen und es sogar zu weiteren Kürzungen Anfang November kommen könnte. Erst dann dürften die Ölpreise eine deutlichere Richtung einnehmen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 92,59 $ / Barrel (- 0,73 $). Im Laufe des Tages könnten die Ölpreise weiter sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preisniveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der Winter entscheidend. Da die Heizsaison begonnen hat, ist mit keiner deutlichen Entspannung auf dem Heizölmarkt zu rechnen. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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