Heizölpreise erstmals in diese Woche gefallen | Heizöl-News vom

um 08:06 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Der seit Jahren bestehende Hitzerekord aus Bayern, wurde gestern mit einer gemessenen Temperatur von 40,5 Grad in Geilenkirchen bei Aachen eingestellt. Der Rekord könnte allerdings nur von kurzer Dauer sein, denn anders als bei den Heizölpreisen, steigen die Temperaturen auch heute deutlich. Die Heizölpreise sinken diese Woche erstmals, sodass im bundesweiten Durchschnitt ein Rückgang von 0,2 Cent/Liter festzustellen ist. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 68,37 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein uneinheitliches Bild. Während die Heizölpreise in fünf Bundesländern weiter anstiegen oder auf dem Vortagespreis verharrten, waren in den restlichen Bundesländern Preisrückgänge zu verzeichnen. Dabei gingen die Heizölpreise mit 0,4 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsenhalt übersichtlich und mit 1,1 Cent/Liter in Nordrhein-Westfalen kräftig zurück. Die deutlichsten Preisanstiege entfielen hingegen mit 0,7 bzw. 1,0 Cent/Liter auf Baden-Württemberg und Bayern.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Das Comeback des Sommers und die damit verbundenen hohen Temperaturen der vergangenen Tage, führt aktuell dazu, dass der Wetterdienst eine flächendeckende Hitzewarnung für ganz Deutschland ausgegeben hat. Einzige Ausnahmen sind die Insel Usedom und Greifswald. Während die Heizölpreise gestern wieder abhoben, blieben 200 Flugzeuge am Amsterdamer Flughafen am Boden, da die Wärme zu Problemen bei dem Betanken der Flugzeuge geführt hat. Zu vergleichbaren Vorfällen kam es bei Heizöllieferungen aktuell noch nicht.

Alles Gute sind fünf. Auch wenn unsere Redaktion den bekannten Spruch zugegebenermaßen ein wenig abändern musste, so passt er sehr gut zu der aktuellen Rohölbestand-Entwicklung in den USA. Denn zum fünften Mal in Folge, wurde im wöchentlichen Bericht des US- Energieministerium (EIA) veröffentlicht, dass die US-Vorräte gesunken sind. Die von Experten erwarteten Werte wurden gestern sogar überraschend deutlich übertroffen. Sinkende Ölreserven können ein Hinweis auf ein zu geringes Angebot oder eine höhere Nachfrage sein und haben in der Regel eine stützende Wirkung auf die Ölpreise.

Die aktuellen Temperaturen führen dazu, dass Flugzeuge am Boden bleiben müssen und in Belgien Streufahrzeuge zur Kühlung der Straßen umfunktioniert werden. Auch wenn der Sommer mit all seinen Vorteilen aktuell glänzt, so kommt der nächste Winter garantiert. Wir raten Heizölverbrauchern weiterhin die attraktiven Heizölpreise für eine frühzeitige Bevorratung zu nutzen, da neben den veröffentlichten Daten der US-Reserven, weitere Meldungen kurzfristig eher preisstützend wirken.

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