Heizölpreise erreichen Jahrestief | Heizöl-News vom

um 08:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach mehreren vergebenen Anläufen, hat es der heimische Heizölpreis heute Morgen im frühen Handel geschafft und ein neues Jahrestief erreicht. Doch um den Heizölverbrauchern die aktuelle Situation nochmal zu verdeutlichen, befindet der Heizölpreis durch den heutigen Preisrückgang von 0,3 Cent/Liter auf dem günstigsten Niveau seit Ende Juli 2017. Eine Bestellung von 2.000 Liter Heizöl kostet somit zunächst 55,20 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte es im Laufe des Tages zu einer weiteren Abwärtsbewegung kommen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein differenziertes Bild. Während der Heizölpreis in elf Bundesländern am Morgen nachgab, kam es in den anderen fünf Bundesländern zu leichten Preissteigerungen. Die deutlichsten Preiserhöhungen konnten mit 0,4 bis 0,7 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Hessen und im Saarland festgestellt werden. Preisrückgänge zwischen 0,3 und 0,4 Cent/Liter waren am Morgen hingegen in Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Auch wenn der 1. April im Volksmund für die Verbreitung von Falschinformationen, oder neuerdings auch „Fake-News“ genannt, bekannt ist, freuen wir uns bezüglich des aktuellen Heizölpreises heute die absolute Wahrheit mitteilen zu können. Die Preise für Heizöl haben heute im frühen Handel den tiefsten Stand des aktuellen Jahres erreicht. Aktuell gehen wir davon aus, dass die für diese Jahreszeit ohnehin überdurchschnittlich hohe Heizöl-Nachfrage, auch in den ersten April-Wochen weiter anhalten wird.

Mit dem „Corona-Crash“ vor gut drei Wochen und dem damit verbundenen kräftigsten Preisrutsch der letzten 30 Jahren, begann ein historischer Abwärtstrend, der bis heute zu einem Preisrückgang von mehr als 60 Prozent geführt hat. Der Hoffnung des Ölmarktes auf eine zeitnahe Gegenbewegung mit deutlich steigenden Rohölpreisen stehen aktuell neben der aus der Pandemie resultierenden globalen Nachfrage- schwäche, auch der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland entgegen. Am Markt wird befürchtete, dass eine weitere „Ölschwemme“ die Rohölpreise nochmals belasten könnte.

Während die „Corona-Krise“ in den letzten Wochen mehrmals zu turbulenten Entwicklungen mit deutlichen Kursschwankungen bei den Rohölpreisen geführt hat, blieben vergleichbare Auf- und Abbewegungen beim Heizölpreis aus. Und auch nach dem Preisrutsch am Ölmarkt zu Wochenbeginn, war eine vergleichbare Abwärtsbewegung bei den Preisen für Heizöl nicht ersichtlich. Dennoch können sich viele Verbraucher mit einer heutigen Heizölbestellung die günstigsten Konditionen des aktuellen Jahres sichern.

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