Heizölpreise erneut günstiger – Ölpreise bewegen sich seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:40 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh erneut mit günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern eine deutliche Bewegung nach unten. In einigen Regionen hat sich der lokale Heizölpreis nur leicht vergünstigt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 142,65 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,81 €uro weniger als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern bewegt sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 3,33 €uro (Hessen) und -0,06 €uro (Sachsen-Anhalt) je 100 Liter. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (- 0,59 €uro), Berlin (- 0,71 €uro), Baden-Württemberg (- 2,10 €uro), Bayern (- 2,26 €uro), Bremen (- 1,13 €uro), Hessen (- 3,33 €uro), Hamburg (- 1,13 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,92 €uro), Niedersachsen (- 1,13 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 2,94 €uro), Rheinland-Pfalz (- 2,90 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,13 €uro), Saarland (- 2,49 €uro), Sachsen (- 0,47 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,06 €uro) und Thüringen (- 0,47 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise haben wir bisher eher zum Abwarten geraten. Allerdings könnte ein Embargo für russisches Rohöl insbesondere die Heizölpreise im Osten deutlich verteuern. Wir raten daher zu mehr Vorsicht und dazu, sich abzusichern. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise zu Beginn der Woche weiter nach unten. Der leichte Abwärtstrend setzt neu ein. Die aktuellen Preissenkungen sind auf einen größeren Mengendruck in den Raffinerien zurückzuführen. Es steht deutlich mehr Heizöl auf dem Markt zur Verfügung, als in den vergangenen Wochen. Die Heizöl-Nachfrage hat erneut deutlich zugenommen. Wir stellen aktuell auch vermehrt mehr Sammelbestellungen fest. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 140 und 148 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben unterdessen in der vergangenen Woche deutlich zugelegt, bleiben aber unter gewissen Widerständen nach oben stecken. Hintergrund sind gegenteilige Bewegungen auf dem globalen Ölmarkt. Zuletzt hatte die Empfehlung der EU-Kommission für ein Embargo gegen russisches Rohöl die Preise verteuert. Ukraine-Krieg, Zinssorgen und die negativen Konjunkturerwartungen wirken sich hingegen preissenkend aus. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 112,08 $ / Barrel (+ 0,70 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder etwas sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt volatil.

In dieser Woche rechnen wir auf dem Heizölmarkt mit einer weiteren Seitwärtsbewegung mit leichter Tendenz nach unten. Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht zunächst davon kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges oder das vorgeschlagene Öl-Embargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher den Kauf von Heizöl.

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