Heizölpreise drehten spürbar ins Minus | Heizöl-News vom

um 08:56 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Im September und Oktober sind die Ölpreise kräftig gestiegen und haben dementsprechend auch die Heizölpreise deutlich mit nach oben gezogen. In der vergangenen Woche hatte sich die Lage am Ölmarkt dann beruhigt und in dieser Woche kam es sogar zu deutlicheren Preisrückgängen. Ob dies nun bereits eine Trendwende der zuvor kräftig anziehenden Ölpreise ist, muss allerdings noch abgewartet werden.

Zum Anfang dieser Woche haben die Heizölpreise jedoch spürbar nachgeben und sind zwischen Montag und dem heutigen Mittwoch um knapp 1,0 Cent/Liter gesunken. Bei den tanke-günstig Partnerhändlern kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl damit im bundesweiten Durchschnitt aktuell 61,16 €uro/100 Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren heute in den meisten Bundesländern weiter Preisnachlässe zu verzeichnen. Diese fielen mit einer Bandbreite von 0,1 bis 1,2 Cent/Liter jedoch sehr unterschiedlich aus. Am kräftigsten gaben die Heizölpreise heute in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein nach. In Baden-Württemberg und dem Saarland waren hingegen leichte Preisanstiege von bis zu 0,2 Cent/Liter zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Zurzeit mehren sich Aussagen die grundsätzlich von einer Überhitzung der Finanzmärkte in den letzten Wochen reden. So verlieren die Aktienleitindexe in den USA und in Europa zurzeit an Wert und auch bei den Ölpreisen könnten Händler nun die ordentlichen Gewinne der letzten Wochen mitnehmen, bevor die Stimmung gänzlich kippt.

Unabhängig von der wechselnden Stimmung an den Aktion- und Rohstoffmärkten, gibt es speziell am Ölmarkt zwar auch weiterhin einige Faktoren, die die Ölpreise stützten, jedoch werden auch hier Stimmen lauter, die sich für eine Korrektur der Ölpreise nach unten aussprechen. So scheint der US-Ölmarkt wieder an Fahrt aufzunehmen, wodurch sich das Angebot auf dem Weltölmarkt erhöhen und die Ölpreise sinken könnten.

Zudem scheint sich auch der Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran wieder zu normalisieren und die Regionalmächte ziehen sich wieder auf Stellvertreterkriege zurück anstatt eine offene Konfrontation anzustreben. Somit könnten nun Risikoaufschläge bei den Ölpreisen zurückgenommen werden.

Für die deutschen Heizölverbraucher wirkt sich zudem aktuell auch noch positiv aus, dass der €uro in dieser Woche deutlich an Wert gegen die globale Ölwährung US-Dollar zulegen konnte. Insgesamt ergibt sich somit aktuell ein Bild, dass zumindest gute Chancen auf weitere Preisrückgänge aufzeigt. Daher kann es sich zurzeit lohnen mit einer Heizölbestellung noch zu warten und erstmal die weiteren Entwicklungen zu verfolgen.

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