Heizölpreise deutlich teurer zum Start in die neue Woche | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in den Montag mit deutlich teureren Preisen als am vergangenen Freitag. Für die Preisgestaltung ist eine anziehende und deutliche Nachfrage verantwortlich. Die aktuell sehr stark schwankenden Ölpreise haben nur bedingt Einfluss. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 64,51 €uro / 100 Liter. Das sind rund 1,33 €uro mehr als Freitag früh. Die Heizöl-Prognose zeigt aufgrund der jüngsten Entwicklungen neutral in eine Seitwärtsbewegung.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Preissteigerungen. Die Teuerungen bewegen sich dabei in einer Spanne von +0,59 €uro (Schleswig-Holstein) und +1,67 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter. Während sich die Teuerungen im Osten des Landes über 1,50 €uro bewegen sind die Teuerungen im Norden des Landes bei 0,60 €uro zu verorten. Vergangene Woche hatten die Heizölpreise spürbar nachgelassen, was auch an den schwankenden Ölpreisen lag. Die Preissenkungen haben aber zu einer anziehenden Heizöl-Nachfrage geführt, was sich diese Woche mit zunächst steigenden Preisen bemerkbar macht. Verbraucher sollten die Heizölpreise vergleichen, um sich einen guten Überblick zu verschaffen. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise weiter steigen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise starten in die neue Woche mit deutlich festeren Preisen. Wie man auch an unserem Preis-Chart sehen kann, bewegen sich die aktuellen Preise auf einer Berg- und Tal-Fahrt. Allerdings scheinen sich die Heizölpreise von den Bewegungen beim Ölpreis etwas zu entkoppeln. Die Seitwärtsbewegung in einem engen Preiskorridor hält vorübergehend weiter stand. Die kurzfristige Tendenz zeigt aktuell eher etwas nach oben.

Die Ölpreise sind in den heutigen Handelstag deutlich schwächer gestartet als zum Ende des Handelstages am Freitag. Sorgen vor einem Nachfrageausfall und die blockierte Route im Suezkanal bestimmen weiterhin die Entwicklung. Während in Europa die Weichen für neue Einschränkungen gestellt wurden, hat die Bundeskanzlerin gestern in einem Interview die Spekulationen um einen neuen und deutlich härteren Lockdown in Deutschland gestärkt. Marktteilnehmer äußern die Sorge, dass die Einschränkungen zu einem Nachfrageausfall für Ölprodukte führen werden. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 63,27 $ / Barrel.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Allerdings gibt es auch immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell die günstigeren Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl kauft, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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