Heizölpreise teurer – Ölpreise mit Aufschlägen | Heizöl-News vom

um 08:54 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag unverändert in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 180,02 €uro / 100 Liter. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegten sich die Heizölpreise seit Wochen in einem Abwärtstrend und nehmen nun eine Kehrwende ein. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter steigen. Die Preise bleiben auf einem hohen Niveau und insgesamt eher volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Verteuerung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Hintergrund für den starken Preisanstieg sind die extremen Verteuerungen für Gas, Holz und Strom. Es bestehen weiterhin große Preisunterschiede zwischen dem Norden und dem südlichen Teil des Landes. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist durch die günstigeren Preise in den letzten Wochen sehr hoch.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Aufwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten kurzfristigen Preisnachlässen. Im Vergleich zur letzten Woche gingen wir davon aus, dass die Preise weiter nach oben bewegen werden. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich zwar, jedoch hat die Heiz-Saison bereits jetzt begonnen. Die Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren, die Preise werden von dem hohen Niveau wahrscheinlich nicht mehr signifikant fallen. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heiz-Saison jetzt einen vollen Heizöltank zu sicher. Zu beachten sind die bereits jetzt verlängerten Lieferzeiten.


Die Ölpreise notieren am Dienstag früh mit leichten Aufschlägen und starten etwas fester in den Handelstag. Diese Woche treffen sich die OPEC+ Mitgliedsländer in Wien. Experten und Analysten spekulieren, dass man eine Förderkürzung beschließen könnte. Die Märkte reagieren sehr sensibel auf die aktuelle Lage und die trüben Konjunkturaussichten. In den westlichen Ländern sind zuletzt die Anleihemärkte zusammengebrochen, speziell in Großbritannien. Diese hat steigende Zinsen zur Folge. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine, Corona-Maßnahmen in China und weiterhin gestörte Lieferketten, sind einige der Gründe, warum sich die Inflation auf Rekordniveau befindet und weltweit Unsicherheit an den Märkten herrscht. Die Rohölpreise bewegen sich sehr volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 89,45 $ / Barrel (+ 1,00 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preisniveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heiz-Saison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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