Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise legen wieder zu | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh zunächst deutlich teurerer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen sind die Heizölpreise um deutlich mehr als 5 €uro/100 Liter gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 146,02 €uro / 100 Liter. Das sind + 5,29 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf dürfte der Heizölpreis etwas günstiger werden. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, haben sich die Heizölpreise zuletzt sehr volatil bewegt.

Die Entwicklung der letzten Tage nach unten setzt sich heute zunächst nicht fort. Die Heizölpreise haben sich über die Woche betrachtet eher seitwärts bewegt. Aus unserer Sicht dürfte sich die Bewegung im Tagesverlauf nur wenig verändern und die Heizölpreise könnten kurzfristig nur ganz wenig günstiger werden. Besonders stark hat sich der Heizölpreis in Bayern (+ 10,18 €uro) verteuert. Hier herrscht momentan ein kurzfristig deutlich höheres Interesse an Heizöl. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Brandenburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Die Heizöl-Nachfrage hat zuletzt deutlich zugelegt. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell eher tendenziell etwas nach unten. Neben heimischen Faktoren, wie einer guten Versorgungslage, liegt auch ein deutlicher Einbruch bei den Rohöl- und Gasoilpreisen vor. Zuletzt hatten die Heizölpreise aufgrund der Vorgaben deutlich nachgegeben. Dies dürfte in dieser Form zumindest über das Wochenende nicht mehr passieren. Erst am Anfang der kommenden Woche sind wieder deutlich günstigere Preise möglich. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und bald-möglichst Heizöl bestellen, um sich abzusichern. Die Heizölpreise dürften in absehbarer Zeit nicht mehr deutlich günstiger werden. Hinzu kommt, dass nach den Sommerferien mit einem verstärkten Kauf von Heizöl zu rechnen ist. Im Anschluss startet bereits die Heizsaison, wo die Heizölpreise wieder deutlich steigen dürften.

Die Ölpreise haben im Verlauf der Woche deutlich nachgegeben und erholen sich nur langsam von ihren Verlusten zur Wochenmitte. Heute früh notieren die Ölpreise etwas fester, aber immer noch mit deutlichen Abschlägen zu den Werten zu Anfang der Woche. Auf dem Ölmarkt wird für die Entwicklung der Rohölpreise die vorherrschende Rezessionsangst und damit verbundene Sorgen vor einem Einbruch der Nachfrage verantwortlich gemacht. Zuletzt war die Stimmung an den Finanzmärkten jedoch etwas aufgehellt, was auch die Ölpreise stützt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 105,11 $ / Barrel (+ 4,43 $). Die Ölpreise dürften im Laufe des Tages etwas steigen.

Wir gehen momentan insgesamt von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Öl-Embargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Die Rezessionsangst führt zu sinkenden Heizölpreisen und im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl deutlich sinken. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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