Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise legen weiter zu | Heizöl-News vom

um 08:11 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh erneut deutlich teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern starke Entwicklungen der Heizölpreise nach oben. In einigen Regionen fällt die Preiserhöhung noch deutlicher aus. Am günstigsten bleibt Heizöl in Sachsen. NRW bleibt regional am teuersten beim Heizölkauf. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 95,79 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,39 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 2,38 €uro (Sachsen) und + 0,48 €uro (Bayern) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 2,03 €uro), Berlin (+ 1,67 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,51 €uro), Bayern (+ 0,48 €uro), Bremen (+ 2,26 €uro), Hessen (+ 0,75 €uro), Hamburg (+ 2,26 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 1,96 €uro), Niedersachsen (+ 2,26 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,02 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,79 €uro), Schleswig-Holstein (+ 2,26 €uro), Saarland (+ 0,60 €uro), Sachsen (+ 2,38 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 2,03 €uro) und Thüringen (+ 2,38 €uro).

Aufgrund der aktuell vergleichsweise sehr hohen Preise raten wir zum Abwarten beim Heizölkauf. Wir gingen bisher davon aus, dass bis zum Ende des Jahres der Heizölpreis kräftig ansteigen könnte, danach aber eine deutliche Bewegung nach unten einsetzen würde. Aufgrund der neuen Variante ist ein deutlicher Einbruch bei den Preisen zu beobachten. Dieser Einbruch führt aber nicht zu deutlich günstigeren Heizölpreisen in der Gesamtbetrachtung. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise notieren heute früh deutlich teurer und steigern damit den seit dem Wochenende anhaltenden Korrektur-Trend etwas mehr. Dieser Trend deutete sich bereits am gestrigen Handelstag an, wo die Heizölpreise ebenfalls über den Tag verteilt deutlich gestiegen sind. Heute notieren die Heizölpreise wieder stärker, was auch mit den positiven Vorgaben auf dem globalen Ölmarkt zu tun hat. Von ihrem Höchststand in diesem Jahr bleiben die Heizölpreise immer noch entfernt, haben aber deutlich zugelegt und nähern sich wieder an. Der Anstieg der vergangenen Tage hat sich damit beschleunigt, wie man auch an unserem Preis-Chart sehen kann. Zum Ende des Jahres wird die CO₂-Steuer noch einmal durchgreifen. Die Nachfrage nach Heizöl ist zuletzt gestiegen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 82 und 102 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben sich am Dienstag deutlich nach oben bewegt und zugelegt. Der Trend setzt sich heute früh jedoch nicht weiter fort. Der Ölpreis könnte aber im Laufe des Tages noch einmal nach oben durchbrechen. Das beherrschende Thema auf dem Ölmarkt bleibt die Corona-Mutante Omikron, wobei die Angst auf den Handelsplätzen deutlich abgenommen hat. Positive Nachrichten, wonach die Variante häufig nur einen milden Krankheitsverlauf nimmt, haben zugenommen und den Ölpreisen und Finanzmärkten Auftrieb verliehen. Die positive Preisentwicklung wird auf dem Ölmarkt als Signal gewertet, dass die künftigen Fördererhöhungen nicht kritisch für die Ölpreise sein dürften. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 75,20 $ / Barrel (+ 1,40 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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