Heizölpreise deutlich teurer – Ölpreise etwas fester | Heizöl-News vom

um 08:57 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 186,78 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 4,08 €uro mehr als am Vortag. Damit erreichen die heizölpreise ein neues Allzeithoch. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise volatil in einem Aufwärtstrend mit leichten Preisnachlässen. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis etwas sinken. Zuletzt haben sich die Preise deutlich nach oben bewegt und halten sich auf einem hohen Preisniveau.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in fast Bundesländern zu ermitteln. Zwar stiegen die Heizölpreise in vielen Bundesländern, die Höhe der Preisaufschläge ist jedoch sehr unterschiedlich ausgefallen. Die Vorzeichen stehen langfristig eher auf teurere Heizölpreise in allen Regionen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg mit 176,36 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 195,22 €uro / 100 Liter und in Bayern mit 197,88 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche etwas abgenommen.


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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Seit Wochen zeichnet sich ein ausgeprägtes Süd-Nordpreisgefälle ab. Der Hintergrund ist die niedrigen Pegelstände am Rhein und den anderen Wassertransportwegen. Der Schiffsverkehr musste teilweise eingestellt werden, viele Heizölhändler müssen auf den Tankwagentransport umdisponieren. Diese Woche ist der Rheinpegel etwas angestiegen, jedoch nicht in dem Umfang wie es gebraucht wird. Trotz der vergleichsweise hohen Heizölpreise empfehlen wir sich für die nächste Heizsaison im Herbst und Winter bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu sichern. Da die Heizölpreise sich nicht in absehbarer Zeit deutlich vergünstigen werden. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant fallen.

Die Ölpreise notieren am frühen Dienstag leicht teurer und starten wieder fester in den Handelstag. Nachdem die Rohölpreise gestern Nachmittag unter Druck geraten sind. Aktuell gibt es noch keine Einigung um das iranische Atomprogramm, jedoch sei man eine Lösung näher als vor zwei Wochen so die USA. Die Verhandlungen laufen weiter. Weiterhin bleibt die Lage herausfordernd zwischen Rezessionsangst, Nachfragedefizit und Angebot. Die Rohölpreise bewegen sich weiterhin volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 96,82 $ / Barrel (+ 1,75 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages etwas sinken.


Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise werden sich aus unserer Sicht von den aktuell sehr hohen Preisen kaum entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht mehr merklich fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Sommerferien in mehreren Bundesländern zu Ende gegangen ist und die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine zeitnahe Entspannung geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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