Heizölpreise deutlich günstiger – Ölpreise treten auf der Stelle | Heizöl-News vom

um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit deutlich günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. Die Heizölpreise bleiben auf sehr hohem Preisniveau. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten bleibt der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 100,52 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,72 €uro weniger als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 2,11 €uro (NRW) und - 1,01 (Hamburg) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 1,96 €uro), Berlin (- 2,08 €uro), Baden-Württemberg (- 1,55 €uro), Bayern (- 1,78 €uro), Bremen (- 1,02 €uro), Hessen (- 1,75 €uro), Hamburg (- 1,01 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 1,54 €uro), Niedersachsen (- 1,01 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 2,11 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,35 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,01 €uro), Saarland (- 1,31 €uro), Sachsen (- 1,84 €uro), Sachsen-Anhalt (- 1,85 €uro) und Thüringen (- 1,84 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas günstiger werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Dienstags entgegen unserer Erwartung deutlich abgebaut und notieren heute früh noch einmal etwas weiter im Minus. Damit haben die Heizölpreise im Durchschnitt in dieser Woche bereits um mehr als 2,5 €uro je Liter nachgegeben. Die Entwicklung nach unten lässt sich auch sehr gut an unserem Preis-Chart ablesen. Die aktuelle Aufwärtsbewegung ist wieder vorbei und weicht einer Abwärtsbewegung. Wichtigster Preisfaktor bleiben die aktuell etwas schwächelnden Ölpreise. Die Heizöl-Nachfrage selbst hat etwas zugenommen. Das liegt sowohl am kälteren Wetter, als auch an der Tatsache, dass die Öltanks in privaten Haushalten weiter abgebaut haben. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 97 und 105 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise treten aktuell etwas auf der Stelle, nachdem bereits gestern die Werte an den globalen Märkten deutlich nachgegeben haben. Der Trend zu etwas günstigeren Ölpreisen bleibt dabei unverkennbar. Hintergrund sind die aktuell laufenden Iran-Gespräche. Es gibt positive Zeichen dafür, dass der Iran bald auf den globalen Ölmarkt zurückkehren könnte. Zuletzt waren die Ölpreise aufgrund bereits bekannter Probleme auf der Angebotsseite, bei steigender Nachfrage, gestiegen. Auch die geopolitische Lage, um die Ukraine-Krise, hatte Sorgen vor Versorgungsengpässen auf dem globalen Öl- und Gas-Markt erhöht. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die im Moment gehandelten Öl-Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 90,60 $ / Barrel (- 2,00 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken. Der Ölmarkt bleibt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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