Heizölpreise deutlich günstiger – Ölpreise mit starken Tagesverlusten | Heizöl-News vom

um 08:29 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit deutlich günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise nur leicht nachgegeben. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 100,33 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,55 €uro weniger als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 2,38 €uro (Berlin) und - 0,42 (Saarland) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 2,30 €uro), Berlin (- 2,38 €uro), Baden-Württemberg (- 1,17 €uro), Bayern (- 1,90 €uro), Bremen (- 1,90 €uro), Hessen (- 0,55 €uro), Hamburg (- 1,91 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 2,14 €uro), Niedersachsen (- 1,90 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,97 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,88 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,90 €uro), Saarland (- 0,42 €uro), Sachsen (- 2,20 €uro), Sachsen-Anhalt (- 1,43 €uro) und Thüringen (- 2,20 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt nach einem neuen Höhepunkt wieder auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Dienstags zunächst deutlich zugelegt. Diese Entwicklung brach aber spätestens am Abend an und drehte zu einer Gegenbewegung um. Hintergrund sind die Ölpreise. Heute früh halten die Heizölpreise noch die Marke von 100 €uro. Allerdings dürften die Heizölpreise im Verlauf des Tages wieder fallen, wie man auch sehr gut an der Entwicklung unseres Preis-Charts erkennen kann. Die aktuelle Lage deutet darauf hin, dass es eine leichte Korrektur nach unten geben könnte. Die Heizöl-Nachfrage hat unterdessen leicht abgenommen. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 97 und 103 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben nach anfänglichen Gewinnen am Dienstag wieder deutlich ins Minus gedreht und starke Verluste erlitten. Heute früh zeichnet sich eine leichte Erholung von dieser Bewegung ab. Auf dem Ölmarkt wird vor allem die Ukraine-Krise als Grund genannt. Nach dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Russland gibt es Signale der Deeskalation. Experten hatten zuletzt befürchtet, dass eine weitere Verschärfung des geopolitischen Konflikts die Versorgungsengpässe auf dem Öl- und Gas-Markt verstärken könnte. Das hohe Preisniveau verdanken die Ölpreise bekannten Problemen auf der Angebotsseite. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die im Moment gehandelten Öl-Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,85 $ / Barrel (- 2,15 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas steigen. Der Ölmarkt bleibt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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