Heizölpreise deutlich günstiger – Ölpreise halten hohes Preisniveau | Heizöl-News vom

um 08:22 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh deutlich günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern Entwicklungen nach unten. Besonders im Norden ist der Heizölpreis deutlich günstiger geworden. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten bleibt der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 97,09 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,53 €uro weniger als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 1,08 €uro (Schleswig-Holstein) und - 0,06 €uro (NRW) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,65 €uro), Berlin (- 0,72 €uro), Baden-Württemberg (- 0,16 €uro), Bayern (- 0,35 €uro), Bremen (- 1,07 €uro), Hessen (- 0,64 €uro), Hamburg (- 1,07 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,90 €uro), Niedersachsen (- 1,07 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,06 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,40 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,08 €uro), Saarland (- 0,95 €uro), Sachsen (- 0,60 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,47 €uro) und Thüringen (- 0,60 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet sind die Heizölpreise bis zum Ende des Jahres gestiegen und haben zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise sind, wie gestern schon vermutet, in eine Korrektur-Bewegung getreten und notieren heute früh deutlich im Minus. Dieser Trend dürfte sich über den Tag weiter halten, wenn auch nicht mehr so stark in der Intensität. Die letzten Preisaufschläge sind auf globale Faktoren, wie den Ölpreis, zurückzuführen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, geht es jetzt mit den Ölpreisen gemeinsam wieder etwas runter. Belasten tun aber auch lokale Faktoren. So sind mehrere Ausfälle in wichtigen Raffinerien und Wartungsarbeiten auch in diesem Jahr ein Thema und bereits jetzt gibt es erste Einschränkungen. Dies könnte kurzfristig die Versorgungslage etwas verschärften. Die Heizöl-Nachfrage bleibt auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 95 und 101 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise notieren weiterhin auf einem hohen Preisniveau nahe einem Siebenjahreshoch. Im frühen Handel konnten die Aufschläge von gestern Nachmittag nicht weiter aufrechterhalten werden. Allerdings gab es auch keine größere Korrektur-Bewegung nach unten. Es scheint so zu sein, dass die Ölpreise auf Warnungen vor einem Angebotsdefizit sehr stark reagieren, aber nicht weiter nachgeben, wenn diese Warnungen wieder relativiert werden. In den vergangenen Tagen haben wir das vor allem mit Angriffen auf Ölplattformen und Anlagen gesehen. Nach dem Angriff auf Abu Dhabi stiegen die Ölpreise. Ebenso nach dem gestrigen Angriff auf die wichtige Ceyhun-Kirkuk-Pipeline in der Türkei. Nachdem der Betrieb wieder gesichert wurde, fielen die Ölpreise nicht zurück. Auf dem Ölmarkt bleibt ein Mix aus positiver Nachfrageentwicklung, Schwierigkeiten bei der Ölproduktion und der US-Dollar Hauptthemen für die Preisgestaltung. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 88,10 $ / Barrel (- 0,05 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas sinken.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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