Heizölpreise den vierten Tag in Folge gestiegen | Heizöl-News vom

um 08:41 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Wochenausklang legten die Preise am Heizölmarkt weiter zu. So kletterten die Heizölpreise auf den heutigen Freitag im bundesweiten Durchschnitt um weitere 0,8 Cent/Liter. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell 67,95 €uro/100 Liter und ist somit gut ein Prozent teurer als vor einer Woche.

Auch bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren heute in allen Bundesländern flächendeckende Preiserhöhungen zu verzeichnen, die auch in ihrer Höhe zumeist ähnlich ausfielen. So legten die Heizölpreise in der Hälfte aller Bundesländer zwischen 0,7 und 0,9 Cent/Liter zu. Geringer fielen die Preiserhöhungen mit 0,6 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt aus. Etas kräftiger zogen die Heizölpreise hingegen mit 1,0 bis 1,1 Cent/Liter in Berlin, Baden-Württemberg und dem Saarland an.

 

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In dieser Woche hatte der kräftige Einbruch bei den US-Öllagerbeständen dafür gesorgt, dass die Rohölpreise zwischenzeitlich deutlich zulegten. Allerdings hielt dieses Zwischenhoch nur für kurze Zeit, denn dann besannen sich Händler der Konjunktursorgen und der allgemein eingetrübten Stimmung an den Börsen, was die Ölpreise wieder ebenso deutlich fallen ließ. Insgesamt sind die Ölnotierungen in dieser Handelswoche jedoch leicht gestiegen, auch wenn sie sich weiterhin in der Nähe eines Halbjahrestiefs befinden.

Das Risiko für steigende Rohöl- und Heizölpreise hat in dieser Handelswoche allerdings zugenommen. Immerhin sind die Öllagerbestände in der größten Volkswirtschaft der Welt, die am Ölmarkt stets als Indikator für das Angebots-Nachfrage-Verhältnis herangezogen werden, innerhalb von 10 Wochen um gut 50 Mio. Barrel gesunken und somit auf den tiefsten Stand des aktuellen Jahres gefallen. Zudem sind die wichtigsten Notenbanken zu einer ultralockeren Geldpolitik zurückgekehrt, um die Weltkonjunktur zu stützen, und es ist etwas Ruhe in den Handelskonflikt zwischen den USA und China eingekehrt.

Trotz der aktuell bereits attraktiven Heizölpreise, können Verbraucher bei der aktuellen Marktlage aber auch auf sinkende Preise spekulieren. Zumindest erscheint das Risiko steigender Heizölpreise zurzeit nicht größer zu sein als die Chance auf wieder sinkende Preise. Wer jedoch zurzeit Heizöl benötigt oder jetzt schon einen frühzeitigen Heizölkauf für den kommenden Winter vornehmen möchte, der macht bei den aktuellen Heizölpreisen bestimmt keinen Fehler. Insgesamt ist das derzeitige Preislevel sehr attraktiv, liegt deutlich unter dem Jahresdurchschnitt und wir gehen zudem weiterhin davon aus, dass das Preisniveau in den Wintermonaten höher sein wird.

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