Heizölpreise bleiben unter 62 Cent/Liter | Heizöl-News vom

um 08:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise haben auf den heutigen Donnerstag leicht zugelegt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl verzeichnete im bundesweiten Durchschnitt ein Plus von minimalen 0,1 Cent/Liter und kostete somit am Donnerstagmorgen mit 61,87 €uro/100 Liter weiterhin in etwa so viel wie bereits den gesamten März. Der übergeordnete Seitwärtstrend der Heizölpreise, die sich seit rund viereinhalb Monaten auf einem Preislevel von etwa 62 Cent/Liter +/- 3 Prozent bewegen, setzt sich somit weiter fort.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute zumeist leichte Preisbewegungen nach oben oder nach unten feststellbar. In sieben Bundesländern gingen die Heizölpreise dabei zurück. Mit rund 0,2 Cent/Liter fiel der Rückgang am deutlichsten in Bayern, Sachsen und Thüringen aus. Der mit weitem Abstand kräftigste Preisanstieg entfiel heute Morgen mit fast 0,9 Cent/Liter auf Berlin, gefolgt von Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, wo die Heizölpreise um gut 0,3 Cent/Liter kletterten.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach dem übertriebenen Preisanstieg vom Jahresbeginn und der anschließenden, kräftigen Korrektur im Februar, der eine übliche Gegenbewegung folgte, haben sich die Ölpreise im März stabilisiert. Nun könnten die Ölpreise in eine recht stabile Seitwärtsbewegung übergehen, die uns einen Großteil des Jahres begleiten könnte.

Aktuell lässt die Daten- und Stimmungslage zumindest wenig Spielraum für kräftige Preisbewegungen nach oben oder nach unten. Aus fundamentaler Sicht werden die OPEC-Förderkürzung und die anziehende globale Ölnachfrage wohl durch die steigende Ölförderung in den USA und in anderen Nicht-OPEC-Förderländern vollständig ausgeglichen.

Die Stimmung an den Börsen könnte sich jedoch im Jahresverlauf eintrüben. Dafür sprechen ein möglicher Handelskonflikt zwischen den großen Wirtschaftsräumen der Welt und ein Auslaufen der expansiven Geldpolitik der Notenbanken in den USA und vielleicht sogar in Europa. Dies könnte Druck auf die Ölpreise ausüben, ist zum aktuellen Zeitpunkt jedoch Spekulation.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass es sich lohnen kann mit einer Heizölbestellung zu warten. Wenn man dabei jedoch auf ein spürbar niedrigeres Preislevel spekulieren will, dann sollte man einen gut gefüllten Tank und Zeit mitbringen. Verbraucher, die aktuell Heizöl benötigen, machen bei einer Bestellung zum jetzigen Zeitpunkt allerdings auch keinen Fehler, denn aktuell sind die Heizölpreise auf einem Niveau, dass in etwa dem Durchschnittspreis entspricht, der für dieses Jahr erwartet werden kann.

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