Heizölpreise bleiben im Seitwärtstrend - Ölpreise steigen | Heizöl-News vom
um 08:37 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind zur Wochenmitte erneut leicht gestiegen, bleiben damit aber weiterhin in einer recht stabilen Seitwärtsbewegung. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 95,92 €uro/100 Liter. Die Vorgaben vom Ölmarkt haben sich zuletzt, durch steigende Rohöl- und Gasölpreise, verschlechtert. Allerdings profitieren europäische Verbraucher vom anhaltenden Verfall des US-Dollars. Seit Jahresbeginn hat der Dollar gegen den Euro gut 15 Prozent an Wert verloren, was Ölprodukte im Euroraum im gleichen Maße günstiger macht.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zur Wochenmitte in nahezu allen Bundesländern weitere Preisanstiege zu verzeichnen. Lediglich in Berlin sanken die Heizölpreise um 0,7 Cent/Liter und in Brandenburg, Sachsen und Thüringen blieben die Heizölpreise stabil. In allen anderen Bundesländern lagen die Preiserhöhungen zwischen 0,1 und 1,0 Cent/Liter. Dabei kletterten die Heizölpreise deutlichsten in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen.
Die massive Ausweitung der Ölförderung des OPEC+ Kartells hält die Ölpreise weiter unter Druck, auch wenn mögliche Sanktionen gegen den russischen Ölsektor zurzeit für etwas Preisauftrieb sorgen. Nach aktuellem Stand wird der Weltölmarkt zum Jahresausklang sehr gut versorgt sein und auf eine eher verhaltene Nachfrage treffen. Verbraucher, die gerne spekulieren, können daher auf sinkende Heizölpreise setzen. Wem das Risiko von Sanktionen zu groß ist, der findet zurzeit allerdings auch einen guten Zeitpunkt für eine günstige Heizölbestellung vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben in der ersten Hälfte der Handelswoche weiter zugelegt und sind damit auf ein 6-Wochenhoch gestiegen. Am Mittwochmorgen wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT wurde bei 68,4 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI legte auf 64,4 Dollar / Barrel zu. Die Preise für Gasöl kletterten sogar auf ein 7-Wochenhoch und standen am Morgen mit 715 Dollar / Tonne über der 700-Dollar-Marke. Die einzig positive Entwicklung für deutsche Heizölkunden ist der immer schwächer werdende US-Dollar, der gegen den Euro aktuell auf 1,186 Dollar / €uro zurückgefallen ist. Insgesamt haben sich die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zur Wochenmitte dennoch weiter eingetrübt.
Der Ukraine-Krieg bleit derzeit das bestimmende Thema am Ölmarkt. Einerseits hat die Ukraine zuletzt vermehrt die russische Ölinfrastruktur angegriffen, um die Treibstoffversorgung des russischen Militärs zu unterbrechen und gleichzeitig die wichtigste Einnahmequelle Russlands zu schwächen. Darüber hinaus werden die Ölpreise, durch mögliche Sanktionen gegen den russischen Energiesektor, gestützt. Die USA schlagen neue Sanktionen vor, wenn alle NATO-Staaten hohe Zölle gegen China verhängen, solange das Land russisches Öl importiert. Dem US-Präsidenten geht es dabei wohl hauptsächlich um die Schwächung Chinas. Für die EU sind weitere Sanktionen, die Russland direkt oder indirekt treffen, jedoch von großem Interesse, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Auch auf die Gefahr einen Handelskonflikt mit China zu entfachen, erwägt die EU daher Sanktionen gegen chinesische und indische Unternehmen, die Öl aus Russland kaufen.
Für Preisdruck sorgt am Ölmarkt das zuletzt deutlich gestiegene Ölangebot. Die massive Anhebung der Ölförderung durch das Ölkartell OPEC+ wird nach aktuellem Stand, in den kommenden Monaten für eine deutliche Überversorgung des Weltölmarktes sorgen. Dies hat die Internationalen Energieagentur (IEA) zuletzt erneut bestätigt und in ihrer Ölmarkt-Prognose aufgeführt, dass das globale Ölangebot um durchschnittlich 3,3 Mio. pro Tag stärker steigt als die Ölnachfrage. Dies gilt allerdings nur, wenn Russland weiterhin Öl exportieren kann.
Heizölpreise in Berlin
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