Heizölpreise bleiben auf 7-Monatstief | Heizöl-News vom
um 09:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Kurz vor Ostern befinden sich die Heizölpreise weiterhin in der Nähe eines 7-Monatstiefs. Zwar haben sich die Ölpreise zuletzt etwas erholt, dennoch sind die Heizölpreise kaum gestiegen, was auch auf den starken Eurokurs zurückzuführen ist. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 95,13 €uro/100 Liter.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren Wochenauftakt in den meisten Bundesländern Preisrückgänge zu verzeichnen. Dabei gaben die Heizölpreise mit 4,7 bis 8,2 Cent/Liter am kräftigsten in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen nach. Preiserhöhungen von 0,5 bis 5,7 Cent/Liter wären hingegen in Bremen, Hamburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt feststellbar.
Trotz gelegentlicher Preisanstiege, bleiben die Ölpreise fundamental unter Druck. Das Angebot auf dem Weltölmarkt steigt, während die Nachfrage schwächelt und die Stimmung an den Börsen bleibt aufgrund der US-Zollpläne weltweit eingetrübt. Verbraucher, die zurzeit Heizöl bestellen wollen, finden einen guten Kaufzeitpunkte vor. Allerdings sehen die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise für den Jahresverlauf ebenfalls gut aus. Wer also einen ausreichend gefüllten Heizöltank hat, kann auf weiter sinkende Heizölpreise spekulieren.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Tagen etwas von ihrer vorherigen Talfahrt erholt. Im Zuge der aggressive Zollpolitik von US-Präsident Trump waren die Ölpreise auf ein 4-Jahres-Tiefststände gefallen, legten dann zu, aber beendeten die Erholung am gestrigen Handelstag wieder. Am Mittwochmorgen notierte die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 64 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 60,6 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl legten leicht auf 605 Dollar / Tonne zu. Allerdings verlor der US-Dollar mit aktuell 1,136 Dollar/€uro erneut deutlich an Wert gegen den €uro, was dazu führte, dass sich die Gasölpreise im Euroraum nicht verteuert haben. Trotz der jüngsten Ölpreise-Erholung haben sich die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt kaum verändert.
Nach dem Zurückrudern von US-Präsident Trump im Zollkonflikt hat sich die Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten deutlich aufgehellt, was auch die Ölpreise stützte. Allerdings bleibt eine gewisse Unsicherheit an den Märkten bestehen, weil die jüngsten Zollausnahmen nur vorübergehend sein könnten. Die aggressive US-Zollpolitik bleibt somit eine Gefahr für den Welthandel, was sich auch in den Monatsberichten der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) widerspiegelt. So prognostizieren die Organisationen für dieses Jahr nur noch ein Nachfragewachstum zwischen 0,7 und 1,3 Mio. Barrel pro Tag. Gleichzeitig hat der Ölverbund Opec+ erste Schritte angekündigt, um das globale Ölangebot zu erhöhen, auf insgesamt 2,2 Mio. Barrel pro Tag. Damit wäre der Weltölmarkt deutlich überversorgt. Allerdings könnte das Ölkartell OPEC+ die Erhöhung der Ölförderung auch zurücknehmen, um die Ölpreise zu stützen.
Für Preisunterstützung sorgen neben der freundlicheren Börsenstimmung zurzeit lediglich die geopolitischen Risiken sowie der schwache Dollarkurs, der Rohöl in anderen Währungsräumen günstiger macht und somit die Nachfrage belebt. In der aktuellen Stimmungslage fallen diese Faktoren jedoch kaum ins Gewicht. Das alles bestimmende Themen bleibt auch am Ölmarkt die aggressive US-Zollpolitik und die damit einhergehende Entwicklung der Weltwirtschaft bzw. die damit verbundene Stimmung an den Börsen.
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