Heizölpreise bleiben attraktiv - Ölpreise im Plus | Heizöl-News vom

um 08:10 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise starten mit einem leichten Anstieg in die neue Woche, befinden sich jedoch weiterhin auf einem der tiefsten Stände des vergangenen halben Jahres. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im bundesweiten Durchschnitt aktuell 99,50 €uro/100 Liter. Zuletzt haben sich die Ölpreise stabilisiert, was hierzulande auch die Abwärtsbewegung der Heizölpreise gestoppt hat.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenauftakt in nahezu allen Bundesländern Preiserhöhungen zu verzeichnen. Lediglich in Niedersachsen und Thüringen standen die Heizölpreise gut 0,2 Cent/Liter niedriger als am Freitag. In allen anderen Bundesländern kletterten die Heizölpreise zwischen 0,1 und 1,1 Cent/Liter. Am kräftigsten fielen die Preisanstiege in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt aus. Nur leicht gestiegen sind die Heizölpreise in Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und dem Saarland.

Ein steigendes Angebot auf dem Weltölmarkt, bei einer gleichzeitig schwachen Nachfrage sowie einer eingetrübten Stimmung an den US-Börsen und einem wieder erstarkten Euro, sorgen aktuell dafür, dass die Ölpreise auf Langzeittiefststände gesunken sind. Dementsprechend befinden sich auch die Heizölpreise auf einem attraktiven Preislevel für eine günstige Heizölbestellung. So finden Verbraucher zurzeit einen der besten Kaufzeitpunkte der vergangenen sechs Monaten vor.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind zum Start der neuen Handelswoche gestiegen und setzen damit den jüngsten Stabilisierungskurs weiter fort. Am Montagmorgen wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 71 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI stand bei 67,6 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl kletterten auf 656 Dollar/Tonne und auch der Euro konnte weiter gegen den US-Dollar zulegen und notierte am Morgen bei 1,088 Dollar/€uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt minimal preisstützend ausgefallen.

Die amerikanischen Luftangriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen haben die Ölpreise zum Wochenauftakt gestützt. Die US-Regierung hat angekündigt ihre Angriffe weiter fortzusetzen, weil die Huthi immer wieder Handelsschiffe auf dem Weg zum Suez-Kanal angreifen. Die Angriffe können auch als Zeichen dafür gesehen werden, dass die USA stärker gegen den Iran vorgehen wollen, der die Huthi unterstützt. Es besteht daher das Risko, dass die politischen Spannungen in der Region wieder steigen, was die Ölpreise tendenziell stützt.

An den Finanz- und Aktienmärkten sorgt die US-Zollpolitik für Unsicherheit, was sich preisdrückend auf die Ölpreise auswirkt. Weiterhin sprechen einige Faktoren dafür, dass die US-Börsen nach einer Rekordrally nun in einer Abwärtskorrektur übergehen könnten. Zuletzt hatte US-Präsident Trump eine Rezession in den USA nicht ausgeschlossen und nahezu alle Analysten erwarten einen globalen Handelskonflikt, wenn die US-Regierung an der aggressiven Zollpolitik festhält. Die EU, Kanada und China haben bereits Gegenzölle in Kraft gesetzt oder eingeleitet.

Die Monatsberichte des Ölkartells OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) lassen im weiteren Jahresverlauf wieder einen deutlichere eine Überversorgung des Weltölmarktes erwarten als im vorherigen Bericht. So meldete die OPEC für Februar einen Anstieg der Ölförderung innerhalb des OPEC+ Verbundes. Gleichzeitig erwartet die IEA eine schwächere Ölnachfrage, wenn die US-Regierung an der aggressiven Zollpolitik festhält und somit die Weltwirtschaft belastet. Zudem zeigt sich das chinesische Wirtschaftswachstum weiterhin schwach. Insgesamt geht die IEA davon aus, dass das globale Ölangebot im laufenden Jahr um etwa 600 Mio. Barrel pro Tag über der Nachfrage liegen wird.

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