Heizölpreise bewegen sich weiter seitwärts - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise haben sich zum Wochenstart kaum bewegt und bleiben damit weiterhin in einer stabilen Seitwärtsbewegung. Dies entspricht auch den Vorgaben vom Ölmarkt, die sich seit Monaten ebenfalls stabil zeigen. Grundsätzlich profitieren europäische Verbraucher von einem schwachen US-Dollars, der seit Jahresbeginn gegen den Euro rund 15 Prozent an Wert verloren hat und somit Ölprodukte im Euroraum spürbar günstiger macht.

Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 95,92 €uro/100 Liter. Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenauftakt erneut kaum Preisbewegungen zu verzeichnen. Im Bundesländervergleich bleibt Heizöl zurzeit am günstigsten in Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Trotz der sinkenden Temperarturen bleibt die Nachfrage der deutschen Heizölverbraucher weiterhin zurückhaltend.

Die massive Ausweitung der Ölförderung des OPEC+ Kartells hält die Ölpreise weiter unter Druck, auch wenn mögliche Sanktionen gegen den russischen Ölsektor zurzeit für etwas Preisauftrieb sorgen. Nach aktuellem Stand wird der Weltölmarkt zum Jahresausklang sehr gut versorgt sein und auf eine eher verhaltene Nachfrage treffen. Verbraucher, die gerne spekulieren, können daher auf sinkende Heizölpreise setzen. Wem das Risiko von Sanktionen zu groß ist, der findet zurzeit einen vergleichsweisen guten Zeitpunkt für eine günstige Heizölbestellung vor.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind zum Wochenstart leicht gesunken und bleiben damit, in dem seit einigen Monaten bestehenden Seitwärtstrend, indem die Ölpreise stabilen zwischen 65 und 70 Dollar / Barrel liegen. Aktuell steht die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 67,1 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wird bei 63,2 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl haben sich zum Wochenauftakt kaum bewegt und standen am Montagmorgen bei 696 Dollar / Tonne. Der US-Dollar hat erneut leicht gegen den Euro zugelegt und notierte am Morgen bei 1,174 Dollar / €uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Beginn der neuen Handelswoche stabil ausgefallen.

Für Preisdruck sorgt am Ölmarkt weiterhin das deutlich gestiegene Angebot. Die massive Anhebung der Ölförderung durch den OPEC+ Verbund wird nach aktuellem Stand, in den kommenden Monaten für eine anhaltende Überversorgung des Weltölmarktes sorgen. Dies hat die Internationalen Energieagentur (IEA) zuletzt erneut bestätigt und in ihrer Ölmarkt-Prognose aufgeführt, dass das globale Ölangebot um durchschnittlich 3,3 Mio. pro Tag stärker steigt als die Ölnachfrage.

Gestützt werden die Ölpreise durch geopolitische Faktoren. Zuletzt ist vor allem der Ukraine-Krieg wieder stärker in den Fokus gerückt, weil die USA neue Sanktionen gegen Russland und seine Handelspartner ins Gespräch gebracht haben. So soll Russlands Ölindustrie getroffen werden, indem alle NATO-Staaten hohe Zölle gegen Länder wie China und Indien verhängen, die große Mengen russisches Öl importieren. Darüber hinaus hat die Ukraine zuletzt auch vermehrt die russische Ölinfrastruktur angegriffen. Durch diese Angriffe könnte Russland bis zu 20 Prozent seiner Ölverarbeitungskapazitäten eingebüßt haben.

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