Heizölpreise bewegen sich seitwärts – Ölpreise starten schwächer | Heizöl-News vom

um 08:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh mit leicht günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise jedoch zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Baden-Württemberg. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 141,72 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,27 €uro weniger als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern bewegt sich in einer Spanne zwischen - 1,94 €uro (Baden-Württemberg) und + 1,67 €uro (Berlin) je 100 Liter. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 1,19 €uro), Berlin (+ 1,67 €uro), Baden-Württemberg (- 1,94 €uro), Bayern (- 1,19 €uro), Bremen (- 0,30 €uro), Hessen (- 0,87 €uro), Hamburg (- 0,30 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,69 €uro), Niedersachsen (- 0,29 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,77 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,87 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,30 €uro), Saarland (- 0,84 €uro), Sachsen (+ 0,71 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 0,00 €uro) und Thüringen (+ 0,71 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise bewegen sich seit vergangener Woche wieder seitwärts, wie man auch sehr gut an unserem Preis-Chart erkennen kann. Obwohl die Ölpreise sehr volatil reagieren und teilweise weiter nachgegeben haben, bewegen sich die Heizölpreise in einem engen Preiskorridor nach oben und unten. Die lokalen Faktoren scheinen aktuell mehr Einfluss auf die Preisgestaltung zu haben. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas gesunken, was den milden Wetterbedingungen geschuldet ist. Auch der Druck für Verbraucher, verstärkt nach (günstigem) Heizöl zu suchen und sich abzusichern, scheint gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 137 und 144 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben am Freitag nach schlechten Vorgaben aus den Finanzmärkten weiter abgebaut. Aktuell kommen weitere Sorgen vor Nachfrageausfällen aus China hinzu. Entsprechend starten die Ölpreise heute früh ebenfalls schwächer in den Handelstag. Sorgen nehmen weiter zu. Der Ukraine-Krieg bleibt das bestimmende Thema auf dem Ölmarkt. Hier richtet sich der Blick auch auf mögliche Sanktionen auf dem Gas- und Ölmarkt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 103,37 $ / Barrel (- 4,02 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken. Die Ölpreise bleiben volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen auch kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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