Heizölpreise bewegen sich seitwärts - Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Preise für Heizöl bewegen sich seit drei Wochen recht stabil seitwärts. In der laufenden Woche gaben die Heizölpreise zunächst leicht nach, legten dann jedoch wieder etwas zu. Am Mittwochmorgen kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 106,72 €uro/100 Liter. Trotz frostiger Temperaturen bleibt die Nachfrage auf dem deutschen Heizölmarkt weiterhin schwach.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zogen die Heizölpreise in allen Bundesländern an. Dabei entfielen die kräftigsten Preiserhöhungen mit 1,1 bis 1,4 Cent/Liter auf Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Sachsen-Anhalt. Am geringsten kletterten die Heizölpreise mit 0,5 bis 0,7 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Thüringen.

Die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für den Jahresverlauf weiterhin recht gut, haben sich jedoch zuletzt verschlechtert. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können dennoch auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer aktuell Heizöl benötigt, der kann für seine Heizölbestellung unsere Winter-Rabattaktion nutzen, die bis zum 28.02.2025 läuft.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben zur Wochenmitte zugelegt. So wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT am Mittwochmorgen bei 76,1 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte bei 72,1 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl kletterten auf 719 Dollar/Tonne und der €uro verlor gegen den US-Dollar leicht an Wert, auf derzeit 1,046 Dollar/€uro. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit leicht preisstützend ausgefallen.

Aufgrund eines Feiertags in den USA verlief der Wochenauftakt impulsarm bei geringen Handelsvolumina. Grundsätzlich sind richtungsweisende Nachrichten für den Ölmarkt zurzeit spärlich gesät. Daher richtet sich der Fokus auf die Friedensgespräche für die Ukraine, die zurzeit zwischen USA und Russland stattfinden. In Saudi-Arabien trafen sich der russische und der amerikanische Außenminister um über eine dauerhafte Beendigung des Konfliktes zu verhandeln. Für den Ölmarkt sind die Auswirkungen eines Kriegsendes in der Ukraine schwer einschätzbar, da es für Argumente für steigende und fallende Ölpreise gibt.

Neben den geopolitischen Themen bleibt auch die künftige Zollpolitik der neuen US-Regierung ein zentrales Thema an den Finanz- und Rohstoffmärkten. Sollten die USA für Importe aus allen Wirtschaftsregionen generell höhere Zölle einführen und somit vermutlich einen globalen Handelskonflikt auslösen, dann wird dies die Weltwirtschaft und somit auch die Ölnachfrage und -Preise belasten. Um die US-Wirtschaft zu stärken will Trump für sinkende Energiepreise sorgen. Einerseits soll in den USA mehr Erdöl gefördert werden und darüber hinaus soll OPEC-Leader Saudi-Arabien davon überzeugt werden, die Ölpreise zu senken bzw. das Angebot zu erhöhen.

Eine Erhöhung des Ölangebotes wäre von Seiten der OPEC+ Mitglieder möglich, da diese ihre Förderung seit über einem Jahr gedrosselt haben, um die Ölpreise zu stützen. Ab März soll diese Förderkürzung schrittweise zurückgenommen werden, allerdings werden bereits Stimmen laut, die eine erneute Verlängerung der bestehenden Förderkürzung vorschlagen. Aktuell gehen das Ölkartell OPEC und Internationale Energieagentur (IEA) davon aus, dass der Weltölmarkt im Jahresverlauf überversorgt sein wird, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Förderkürzung der OPEC+ Staaten nicht verlängert wird.

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