Heizölpreise bewegen sich seitwärts - Ölpreise im Plus | Heizöl-News vom
um 09:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind zum Wochenstart leicht gestiegen und bewegen sich damit seit knapp zwei Wochen recht stabil seitwärts. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 95,51 €uro/100 Liter. Die Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt haben sich zuletzt etwas eingetrübt, weil am Ölmarkt zurzeit eingepreist wird, dass es Sanktionen gegen Länder geben könnte, die russisches Öl kaufen. Die Nachfrage der deutschen Heizölverbraucher ist weiterhin zurückhaltend.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenauftakt überwiegend Preisanstiege zu verzeichnen. Am kräftigsten kletterten die Heizölpreise mit 1,0 bis 1,3 Cent/Liter in Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland. In Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt waren hingegen Preisrückgänge zwischen 0,2 und 0,5 Cent/Liter zu verzeichnen.
Die massive Ausweitung der Ölförderung des OPEC+ Kartells hält die Ölpreise weiter unter Druck, auch wenn mögliche Sanktionen gegen den russischen Ölsektor zurzeit für etwas Preisauftrieb gesorgt haben. Nach aktuellem Stand wird der Weltölmarkt zum Jahresausklang sehr gut versorgt sein und auf eine eher verhaltene Nachfrage treffen. Verbraucher, die gerne spekulieren, können daher auf sinkende Heizölpreise setzen. Wem das Risiko von Sanktionen zu groß ist, der findet zurzeit allerdings auch einen guten Zeitpunkt für eine günstige Heizölbestellung vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise bewegen sich zum Beginn der neuen Handelswoche wieder aufwärts. Die Nordsee-Ölsorte BRENT wurde am Montagmorgen bei 67,4 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI legte auf 63,1 Dollar / Barrel zu. Auch die Preise für Gasöl, dem börsengehandelten Vorprodukt von Heizöl, kletterten deutlich auf derzeit 692 Dollar / Tonne. Der US-Dollar bewegte sich gegen den Euro kaum und stand am Morgen bei 1,172 Dollar / €uro. Insgesamt haben sich die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenstart wieder eingetrübt und lassen Preiserhöhungen von rund einem Cent je Liter erwarten.
Der Ukraine-Krieg ist aktuell das bestimmende Thema am Ölmarkt. Einerseits kam es zu ukrainischen Drohnenangriffen auf die russischen Ölinfrastruktur. Darüber hinaus werden die Ölpreise, durch mögliche Sanktionen gegen den russischen Energiesektor, gestützt. Die USA wollen die G7-Staaten dazu bringen Zölle gegen Indien und China zu verhängen, damit diese ihre Käufe von russischem Öl einstellen. So knüpft Trump weitere US-Sanktionen gegen Russland daran, dass alle Nato-Staaten hohe Zölle auf chinesische Importe verhängen. Dem US-Präsidenten geht es dabei hauptsächlich um die Schwächung Chinas. Für die EU sind weitere Sanktionen, die Russland direkt oder indirekt treffen, von großem Interesse, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Auch wenn dieser Schritt zu einem Handelskonflikt mit China führen könnte, scheinen solche Sanktionen durchaus realistisch zu sein. Der Wegfall von russischem Öl würde am Weltmarkt zu steigenden Preisen führen.
Für Preisdruck sorgt am Ölmarkt das zuletzt deutlich gestiegene Ölangebot. Die massive Anhebung der Ölförderung durch das Ölkartell OPEC+ wird nach aktuellem Stand, in den kommenden Monaten für eine deutliche Überversorgung des Weltölmarktes sorgen. Dies hat die Internationalen Energieagentur (IEA) zuletzt erneut bestätigt und in ihrer Ölmarkt-Prognose aufgeführt, dass das globale Ölangebot um durchschnittlich 3,3 Mio. pro Tag stärker steigt als die Ölnachfrage. Dies gilt allerdings nur, wenn Russland weiterhin Öl exportieren kann.
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