Heizölpreise bewegen sich kaum - Vorgaben vom Ölmarkt stabil | Heizöl-News vom

um 08:55 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise haben sich zum Wochenauftakt kaum bewegt, was auch den insgesamt stabilen Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt entspricht. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 112,23 €uro/100 Liter. Die Nachfrage der Verbraucher bleibt auf einem sehr niedrigen Niveau. Viele Kunden setzen darauf mit ihrem Heizölvorrat über den Winter zukommen und dann im Sommer vielleicht zu einem niedrigeren Preis einkaufen zu können. Wer zurzeit Heizöl benötigt, dem bieten wir ab dem 05. März unsere Winterrabattaktion an.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich zum Wochenstart ein ganz unterschiedliches Bild. Bundesweit haben sich die Heizölpreise im Mittel zwar nicht bewegt, allerdings legte die Preise in einen Regionen spürbar zu und gaben in anderen Regionen nach. So waren in Brandenburg, Bayern, Hessen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Sachsen-Anhalt Preiserhöhungen zwischen 0,1 und 1,6 Cent/Liter zu verzeichnen. In Berlin, Baden-Württemberg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Thüringen gaben die Heizölpreise hingegen um 0,2 bis 2,1 Cent/Liter zurück.

Weiterhin bleibt die Lage am Weltölmarkt unverändert. Einerseits besteht die Sorge, dass sich der Krieg im Gaza-Streifen im Nahen Osten ausweiten könnte. Auf der anderen Seite bleiben eher trübe Konjunkturaussichten für die wichtigsten Wirtschaftsregionen bestehen, was die Ölpreise nach oben hin deckelt. Wir empfehlen daher weiterhin allen Heizölverbrauchern, die einen gut gefüllten Tank haben, erstmal abzuwarten und auf weiter fallende Heizölpreise für eine günstigere Heizölbestellung zu setzen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind zum Beginn der neuen Handelswoche leicht gesunken. Insgesamt bewegen sich die Ölpreise seit längerer zeit in einer engen Handelsspanne seitwärts. Aktuell notiert die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 82,8 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI bei 77,8 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl legten minimal zu und wurden am Dienstagmorgen bei 849 Dollar/Tonne gehandelt. Da der US-Dollar mit aktuell 1,086 Dollar/€uro aber leicht gegen den €uro nachgab, fiel der währungsbereinigte Anstieg der Gasölpreise noch geringer aus. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit stabil ausgefallen.

Am Ölmarkt fehlen weiterhin an klare Impulse. Der Handel verläuft ruhig und befindet sich im Spannungsfeld zwischen der angespannten Lage im ölreichen Nahen Osten und der unsicheren Nachfrageaussicht. Aufgrund der eher schwachen Konjunkturaussichten und der damit einhergehenden zurückhaltenden Ölnachfrage, könnten die Ölpreise aus fundamentaler Sicht niedriger sein. Dementgegen steht derzeit lediglich der anhaltende Krieg im Gaza-Streifen und die damit verbundenen Konflikte in der Region, wie die Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer.

Zuletzt wurde vor der Küste Jemens wieder ein ziviles Frachtschiff mit Raketen angegriffen und geriet dabei in Brand. Für den Schutz der wichtigen Schifffahrtsroute durch den Suez-Kanal hat nun auch Deutschland ein Kriegsschiff entsandt. Die Amerikaner und Briten sind bereits seit einigen Wochen vor Ort und gehen auch gezielt gegen die Huthi-Milizen vor. Im Ölhandel sorgt die Bedrohung im Roten Meer für steigende Risikoaufschläge.

Für Preisdruck sorgt weiterhin die schwächere Ölnachfrage. Aktuell ist hierbei wieder China, das zweitgößte Ölverbaucher-Land der Welt, stärker in den Fokus geraten. Das Land kämpft mit den Folgen der dortigen Immobilienkrise und weist seit längerer zeit nur ein sehr geringes Wirtschaftswachstum auf. Zudem sollen die Ölexporte aus den USA zuletzt auf eine Rekordstand von 4,8 Mio. Barrel gestiegen sein, was verdeutlicht das am Weltölmarkt ein hohes Angebot auf eine eher schwache Nachfrage trifft. Daran ändert auch die Förderbegrenzung des OPEC- Verbundes zurzeit nichts, deren Einhaltung, aufgrund der Differenzen innerhalb des Ölkartells, ohnehin fraglich ist.  

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