Heizölpreise bewegen sich kaum - Ölpreise stabil | Heizöl-News vom
um 08:46 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise haben sich zum Wochenauftakt nur wenig bewegt, verzeichnen am Montagmorgen allerdings ein leichtes Plus, dass sich im weiteren Tagesverlauf aber wieder verflüchtigen sollte. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 100,47 €uro/100 Liter und liegt damit knapp über der wichtigen Marke von einem Euro pro Liter. Die Nachfrage der deutschen Heizölverbraucher bleibt dementsprechend zurückhaltend.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigt sich zum Wochenstart ein ganz unterschiedliches Bild in den einzelnen Bundesländern. Während die Heizölpreise in elf Bundesländern sanken, waren in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen deutliche Preisanstiege zwischen 1,1 und 1,3 Cent/Liter zu verzeichnen. Die kräftigsten Preisrückgänge entfielen mit 0,7 bis 1,2 Cent/Liter auf Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Grundsätzlich spricht die massive Ausweitung der Ölförderung durch das OPEC+ Kartell für fallende Ölpreise, allerdings hat sich dies zuletzt nicht bei den Heizölpreisen gezeigt, weil sich diese die maßgebenden Gasölpreise von der Ölpreisentwicklung abgekoppelt hatten. Aktuell normalisieren sich die Gasölpreise wieder, sodass Verbraucher, die gerne spekulieren, auf weiter sinkende Heizölpreise setzen können. Wer zurzeit Heizöl benötigt, findet für eine Heizölbestellung nun wieder einen Kaufzeitpunkt vor, der nur knapp über dem Durchschnittpreis des laufenden Jahres liegt.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise sind ohne große Bewegung in die neue Handelswoche gestartet. Die Nordsee-Ölsorte BRENT wurde am Montagmorgen bei 63,8 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte mit 59,4 Dollar / Barrel weiterhin unter der 60-Dollar-Marke. Die Preise für Gasöl, dem börsengehandelten Vorprodukt von Heizöl, gingen leicht zurück, auf aktuell 731 Dollar / Tonne. Die globale Ölwährung US-Dollar legte hingegen leicht gegen den Euro zu und stand am Morgen bei 1,160 Dollar / €uro. Insgesamt fallen die Preisvergaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenauftakt minimal preisdrückend aus.
Fundamental bleiben die Ölpreise unter Druck, weil das Ölangebot zurzeit größer ist als die Nachfrage. Dies bestätigten in der vergangenen Woche auch wieder die Monatsberichte der OPEC und der IEA (Internationalen Energieagentur). Beide Organisationen blieben bei ihren vorherigen Prognosen. Die OPEC geht für das kommende Jahr weiterhin von einem leichten Nachfrageanstieg aus und sieht damit eine leichte Überversorgung des Weltölmarktes. Die IEA erwartet im kommenden Jahr weiterhin eine historisch hohe Überversorgung des Weltölmarktes von rund vier Millionen Barrel pro Tag. Neben der massiven Anhebung der Ölfördermengen des OPEC+ Verbundes, haben sich in diesem Jahr auch die Fördermenge von Staaten außerhalb der OPEC, wie die USA und Kanada, deutlich erhöht.
Gestützt wurden die Ölpreise zuletzt durch Meldungen von ukrainischen Angriffen auf die russische Ölinfrastruktur. Seit Wochen greift das ukrainische Militär immer wieder Ziele an, die den Ölexport Russlands stören sollen. Ob dies in Zukunft noch notwendig ist bleibt abzuwarten, denn zuletzt gab es Meldungen, dass russische Öltanker auf hoher See „parken“, weil sie keine Abnehmer mehr finden. Zumindest Indien scheint neue Öllieferanten auf dem Weltmarkt zu suchen. China bliebt jedoch der größte Importeuer von russischem Öl. Allgemeint bleiben politische Unsicherheiten ein Faktor, der die Ölpreise immer wieder vor deutlicheren Rückgängen schützt.
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