Heizölpreise bewegen sich kaum – Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am frühen Montag halten die Heizölpreise das Niveau vom Wochenende und starten deutlich teurer. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 124,21 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 2,54 €uro je 100 Liter mehr als am Freitag. Bei der regionalen Betrachtung der Heizölpreisentwicklung zeigte sich ein einheitliches Bild mit steigenden Preise.

Die Preissprünge sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich ausgefallen. So hat sich der Preis in Brandenburg, Berlin und dem Sachsen-Anhalt um bis zu 4,40 Cent/Liter verteuert. Zum Wochenende haben wir einen deutlichen Anstieg der Heizölpreise ermitteln können, voraussichtlich werden die Aufschläge heute noch weiter ausgebaut. Die Preisdifferenzen zwischen den Regionen haben deutlich zugenommen. Am vergleichbar günstigsten ist der Heizölkauf in NRW mit 118,15 €uro / 100 Liter. Während der Preis in Brandenburg mit 135,35 €uro/ 100 Liter am teuersten ist.

Aus unserer Sicht ist aktuell ein guter Kaufmoment, wir gehen zurzeit von einem seitwärts geprägten Heizölpreis-Trend aus. Die gestiegenen Preise für Rohöl könnten zu einer Gegenbewegung auf dem Heizölmarkt führen. Auch die Gasölnotierungen sind nach oben geklettert. Als Heizölvorprodukt orientieren sich die Heizölhändler an diesem Preisgeschehen. Die Versorgungslage ist gut, die Tanklager sind entsprechend gefüllt und die Lieferfristen betragen in der Regel zwei Wochen. Die Heizöl-Nachfrage ist eher gering.

Auch die deutlich kältere Wetterprognose könnte in den verschiedenen Regionen für einen Kaufschub sorgen. In einigen Bundesländern hat es sogar geschneit und es sind Minustemperaturen vorhergesagt. Bei sinkenden Temperaturen steigt der Verbrauch, daher sollten sie ihren Tankvorrat im Auge behalten und bei Bedarf im aktuell attraktiven Preisgeschehen bestellen. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren am frühen Montag mit leichten Aufschlägen und haben zu Beginn der neuen Handelswoche sich nur wenig bewegt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 87,43 $ / Barrel, das sind + 0,25 $ mehr als am Freitag. Am Wochenende fand das chinesische Neujahrsfest statt, entsprechend war die Nachrichtenlage eher etwas ruhiger. Das gegenwärtige Preisgeschehen ist auf die zuversichtliche Aussicht, dass China die Wirtschaft zügig wieder hochfährt, zurückzuführen. Die Anleger rechnen mit einem enormen Aufholpotenzial.

Das chinesische Neujahrsfest sorgt in der Regel für deutlich mehr Reisetätigkeit. In diesem Jahr fand das Fest zum ersten Mal statt, nachdem China Öffnungsschritte aufgrund der Pandemie vollzogen hatte. Verkehrsdaten zeigen, dass in diesem Monat signifikant mehr Autos und Flugzeuge unterwegs waren, als im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor. Auch die Inlandsreisen lagen im Januar um ca. 14 Prozent über dem Niveau vom letzten Jahr. Laut Analysten und Experten soll die Rohölnachfrage in China in diesem Jahr um 510.000 Barrel pro Tag steigen. Insgesamt hat die OPEC ihre Prognose für das globale Bedarfswachstum um 2,22 Mio. Barrel pro Tag prognostiziert.

Am 5. Februar tritt das erweiterte EU-Embargo auch gegen russische Raffinerieprodukte, also Diesel, Heizöl und Kerosin, in Kraft. Seit Anfang des Jahres wird kein Rohöl mehr über die Pipeline importiert und seit Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt.

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