Heizölpreise auf Talfahrt – Ölpreise geben weiter nach | Heizöl-News vom

um 08:35 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Am heutigen Dienstag bewegen sich die Heizölpreise weiter nach unten und notieren auf dem niedrigsten Niveau seit Ende Februar 2022. Eine Bestellung von 2000 Liter Heizöl kostet heute Morgen im bundesweiten Durchschnitt 108,01 €uro je 100 Liter. Das sind durchschnittlich 44 Cent weniger als am Vortag. Auch die Gasöl- und Rohölpreise haben sich reduziert, im Laufe des Handelstages sind leicht günstigere Heizölpreise möglich. Unser Heizöl-Preis-Chart zeigt die aktuelle Entwicklung nach unten.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild, in den meisten Bundesländern hat sich der Preis vergünstigt. Die Höhe der Reduzierung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. So fielen die Preise in Thüringen, Baden-Württemberg und im Norden des Landes um bis zu -2,3 Cent/Liter. Die Preisspanne bewegt sich zwischen +1,21 Cent und -2,3 Cent je Liter. Aktuell ist der Heizölkauf in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg mit 106,41 €uro/Liter am vergleichbar günstigsten. Am vergleichbar teuersten ist es in Thüringen.

Die Versorgungslage ist weiterhin sehr gut, durch die eher zurückhaltende Nachfrage der Verbraucher, gut gefüllte Tanklager und gesunkenen Gasölnotierungen sind aktuell günstigere Preise auf dem Heizölmarkt möglich. Durch die spürbaren Preisrückgänge der vergangenen Wochen hat sich aktuell bereits der günstigste Zeitpunkt für eine Heizölbestellung seit Ende Februar 2022 ergeben hat. Binnen sechs Wochen hat sich der Heizölpreis um bis zu 18 Prozent vergünstigt.

So langsam sinken die Preise für Energie und die Verbraucher können hoffen, dass sich bald ein Wendepunkt im Preisgeschehen einstellt. Bei den aktuell milderen Temperaturen und der verhaltenden Nachfrage sehen wir gute Chancen für weitere Reduzierungen auf dem Heizölmarkt. Aktuell bewegt sich der Preis etwas schwankend, jedoch auf einem gleichbleibenden Niveau.

Wir raten den Heizölverbrauchern, wer warten kann, sollte die Preise genau beobachten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren am frühen Dienstag erneut leichter und starten günstiger in den neuen Handelstag. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 83,39 $ / Barrel. Das sind  47 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 78 Cent auf 76,38 Dollar. Während die Gasnotierungen sogar unter die 800,- $-Marke gesunken sind, diese Entwicklung könnte die Heizölpreise erneut vergünstigen.

Diese Woche blicken die Marktteilnehmer auf die Notenbanken. Entscheidend ist, wie hoch die nächsten Zinserhöhungen der Europäische Zentralbank sein werden. Experten und Analysten gehen davon aus, dass die am Mittwoch anstehende Veröffentlichung der Berichte der jüngsten US-Notenbank-Sitzung auf eine weitere Straffung der US-Geldpolitik hindeuten wird. Damit wächst die Angst vor erneut steigenden Leitzinsen.

Die Sanktionen gegen Russland sollen ausgeweitet werden, um die Einnahmen des Landes zu reduzieren. Bislang ist es Russland gelungen, Exporte umzuleiten und neue Handelsströme zu generieren. Somit sind die Ölexporte Richtung Indien und China ausgeweitet worden. Unterdessen gehen Marktteilnehmer davon aus, dass Chinas Ölimporte dieses Jahr ein neues Rekordhoch erreichen werden.

Letzte Woche hat die Internationalen Energieagentur und die OPEC+ die Wachstumsprognose nach oben korrigiert. Dabei erwarten die Vereinigung der Öl fördernden Staaten eine Verengung des Marktes, das würde zu deutlichen Angebotsdefiziten führen. Dadurch könnten die Rohölpreise wieder steigen.

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